Die NY Rangers verlieren bei Ottawa und stehen nun vor dem Aus.
Den New York Rangers mit dem Villacher Michael Grabner sind im Conference-Halbfinale der nordamerikanischen Eishockey-Liga NHL in Rückstand geraten. Die Blueshirts verloren am Samstag bei den Ottawa Senators mit 4:5 nach Verlängerung und liegen in der "best of seven"-Serie mit 2:3 zurück. Damit können die Senators am Samstag im Madison Square Garden den Einzug ins NHL-Halbfinale fixieren.
In einer spannenden Partie wechselte die Führung mehrmals. Die Rangers führten bis 1:26 Minuten vor der Schlusssirene, doch Ottawa rettete sich dank eines Derick Brassard gutgeschriebenen Eigentors in die Verlängerung. In der entschied Kyle Turris (67.) die Partie, womit die Kanadier auch ihr drittes Heimspiel in dieser Serie gewannen.
Rangers schenken Führung her
Jesper Fast (5.) und Nick Holden (6.) hatten die Gäste mit zwei Treffern innerhalb von 66 Sekunden zu einem 2:0 geschossen. Mark Stone (7.) sowie Mike Hoffman und Tom Pyatt mit einem Doppelpack innerhalb von 33 Sekunden (29.) drehten die Partie für Ottawa, ehe wieder die New Yorker zuschlugen.
Ryan McDonagh lenkte einen Grabner-Schuss zum 3:3 ins Tor (38.), Jimmy Vesey (53.) traf zum 4:3 für die Rangers, ehe ein glückliches Tor die Senators zurück brachte. Nun müssen Grabner und Co. nachziehen.
Washington verkürzt in der Serie
Die Washington Capitals haben ihrerseits im Conference-Halbfinale gegen die Pittsburgh Penguins auf 2:3 verkürzt. Sie besiegten den Titelverteidiger mit dem von einer Gehirnerschütterung wiedergenesenen Sidney Crosby am Samstag zu Hause 4:2. Die Entscheidung brachte ein Doppelpack der Russen Jewgeni Kusnezow und Alexander Owetschkin (48.) binnen 27 Sekunden zum Endstand.
Die Penguins haben am Montag vor eigenem Publikum die nächste Chance, den Aufstieg zu fixieren. Im Conference-Endspiel geht es entweder gegen die Rangers oder gegen die Senators.