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Im anstehenden Hit zwischen Red Bull Salzburg und den Vienna Capitals herrscht viel Brisanz.

Red Bull Salzburg empfängt am Freitag (19.30 Uhr) die Vienna Capitals – mit viel Brisanz, denn im Sommer ging es rund. Mit Benjamin Nissner, Ali Wukovits und Ty Loney wechselten gleich drei Leistungsträger von Wien nach Salzburg. Nicht ohne Nebengeräusche. Caps-Manager Franz Kalla tobte Richtung Bullen: „Im Nachwuchs wird gewildert und in der Kampfmannschaft wird gewildert. Mit absolut überzogenen Gehältern. Das zerstört die Liga und bringt sie außer Balance. Da wird versucht, Vereine zu schädigen und sie zu schwächen

„Wir haben eine coole Mannschaft“

Allerdings wird am Freitag nur Nissner auf seinen Heimatverein treffen, Wukovits und Loney fallen verletzt aus. „Sicher ist es ein besonderes Spiel für mich. Ich habe dort noch viele Freunde. Aber es ist auch nicht wirklich anders, wie gegen eine andere Mannschaft. Ich versuche das auszublenden“, sagt Nissner, der weiterhin mit einigen Caps-Cracks im Kontakt ist. Der 23-Jährige suchte im Sommer eine neue Herausforderung, und hat sich in Salzburg gut eingelebt.

Nach elf Liga-Spielen hält er bei drei Toren und vier Vorlagen. Der gebürtige Wiener: „Mir geht es super, ich kann mich nicht beschweren. Es macht Spaß, wir haben eine coole Mannschaft mit vielen Österreichern.“ Mit Peter Schneider, der von Brünn zu den Bullen wechselte, wartet ein weiterer Ex-Caps-Crack auf die Wiener.

Caps kommen mit Selbstvertrauen

Die Caps konnten zuletzt zwei Siege in Folge feiern, kommen mit viel Selbstvertrauen nach Salzburg. „Wir sind gut vorbereitet. Wir treffen auf viele alte Bekannte. Das wird sicher ein ganz spezielles Spiel“, ist Verteidiger Dominic Hackl überzeugt.

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