Final-Niederlagen für Schöffmann und Obmann

Snowboard-Asse in Bansko jeweils Zweite

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Die Kärntner Sabine Schöffmann und Fabian Obmann haben in Bansko mit zweiten Rängen für die nächsten Podestplätze des österreichischen Alpin-Snowboardteams gesorgt.

Beide zogen am Samstag erst im Finale gegen Konkurrenz aus der Schweiz den Kürzeren. Obmann durfte sich über seinen ersten Weltcup-Stockerlplatz freuen. Daniela Ulbing verpasste hingegen ihren nächsten und wurde Vierte. Die beiden Saisonsieger Alexander Payer und Andreas Prommegger schieden vor dem Halbfinale aus.

Schöffmann kam nahe an ihren zweiten Sieg in diesem Winter heran, sie verlor im Finale gegen Julie Zogg nur hauchdünn. Gastein-Gewinnerin Ulbing musste sich im Halbfinale gegen Zogg und dann auch im Bronze-Rennen gegen deren Landsfrau Jessica Keiser geschlagen geben. Obmann marschierte hingegen erstmals in seiner Laufbahn bis ins Finale durch, in dem er Dario Caviezel unterlag. "Ich bin megahappy - es ist ein traumhaftes Gefühl, auf dem Stockerl zu stehen", jubelte der 26-jährige Kärntner. Der einzige Lauf, der ihm nicht ganz geglückt sei, war das große Finale. "Trotzdem überwiegt bei mir natürlich die Freude."

Am Sonntag besteht in Bulgarien bei einem weiteren Slalom die Möglichkeit zur Revanche. Nach Tagen des Dauerregens und ausgefallener Trainings stellten die Veranstalter in Bansko eine überraschend gute Piste auf die Beine. "Ehrlich gesagt, habe ich nicht geglaubt, dass wir heute fahren können, aber es ist trotz der schwierigen Bedingungen ein gutes Rennen geworden", meinte Schöffmann. Sie ärgerte sich lediglich über einen kleinen Fehler im unteren Streckenteil des Finallaufs. "Aber die acht Hundertstel, die heute gefehlt haben, kommen irgendwann sicher zurück."

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