Im Jahr 2012

VBV-Vorsorgekasse brachte Ertrag von 4,19 Prozent

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177.000 neue Kunden - 1,8 Mrd. Euro veranlagt.

Die auf die Verwaltung von Abfertigungsgeldern spezialisierte VBV-Vorsorgekasse hat 2012 wieder einen deutlich positiven Ertrag erwirtschaftet. Die Performance sei bei 4,19 Prozent gelegen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Damit sei man "am Branchenschnitt der Betrieblichen Vorsorgekassen" gelegen. 2011 hatte die VBV einen leichten Verlust von 0,1 Prozent ausgewiesen. Der langjährige Schnitt liegt bei gut drei Prozent.

2012 brachte der VBV über 21.500 neue Vertragsabschlüsse, die Zahl der Kunden ("Anwartschaftsberechtigte") stieg um 177.000 auf 2,2 Millionen. Das Veranlagungsvolumen legte um 22 Prozent auf 1,8 Mrd. Euro zu. Jeder dritte Erwerbstätige und jedes dritte Unternehmen sei somit Kunde der VBV. Die gelebte Strategie der Nachhaltigkeit sorge für eine langfristige und stabile Positionierung der führenden heimischen Vorsorgekasse.

VBV-Chef Heinz Behacker ist auch für die Zukunft zuversichtlich, eine gute Rendite halten zu können. Die "beachtlichen ‚stillen Reserven‘ aus Darlehen und 'held-to-maturity'-Veranlagungen" stellen "eine wichtige Grundlage für die weitere, schwierige Niedrigzinsphase dar und tragen wesentlich zur zukünftigen Ertragsstabilisierung des Portfolios bei", heißt es in der Aussendung.
 

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