Der Wiener Rentenmarkt hat sich heute, Mittwoch, am Nachmittag weiter sehr stark präsentiert. Die Renditen sanken in allen Laufzeitbereichen deutlich, nachdem bereits der Vormittagshandel - im Gegensatz zu den Aktienbörsen - freundlich verlaufen war.
Auch andere Mitgliedsländer der Eurozone konnten die anfallenden Kosten für neu aufgenommene Kredite eindämmen: Griechische Renditen fielen von 34,788 auf 34,639 Prozent, portugiesische von 13,049 auf 13,045 Prozent. Spanische Zinsen erholten sich von 5,730 auf 5,626 Prozent, die italienischen von 6,698 auf 6,654 Prozent. Belgische gingen von 4,498 auf 4,381 Prozent zurück. Französische Anleihen fielen bei den Zinsen am Sekundärmarkt von 3,255 auf 3,206 Prozent.
Um 15:55 Uhr notierte die Leitemission am europäischen Rentenmarkt, der deutsche Euro-Bund Future mit März-Termin, mit 137,31 um 70 Basispunkte über dem Schluss-Stand vom Vortag (136,61).
