US-Studie

Fördert Schlafmangel wirklich Heißhunger?

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Aktuelle US-Studie ging der Frage nach, ob Schlaf den Appetit zügelt.

Beim Treffen der American Academy of Sleep Medicine und der Sleep Research Society wurde eine neue Studie zum Thema Schlafmangel präsentiert. Laut Ergebnissen dieser Studie kann man fettigerem Essen leichter widerstehen, wenn man genügend Schlaf bekommen hat. Dafür verantwortlich ist die Kontrollaktivität des Gehirns, welche bei Schlafmangel nachlässt.

Führt Müdigkeit zu mehr Appetit?

Der Forscher William Killgore betont den Zusammenhang zwischen Essen und Gehirn. So beeinflusst die Hirnantwort die Regulation der Nahrungsaufnahme wesentlich und könnte sogar für die Entscheidung verantwortlich sein, was wir essen.

Dies ging aus der Studie hervor, welche die Aktivität in Hirnregionen mit einer hemmenden Wirkung von Probanden maß, während sie sich Bilder von kalorienreichen Speisen anschauten. Deutlich zeigte sich, dass die Gehirnaktivität beim Blick auf kalorienreiches Essen abnahm, wenn der Proband müde war und nicht genügend Schlaf bekommen hatte.

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