Tränen beim Zwiebelschneiden? Damit ist jetzt Schluss! Mit einem simplen Küchenhelfer-Trick behalten Sie ab sofort trockene Augen – ganz ohne Schutzbrille oder Hokuspokus.
Zwiebeln schneiden – für viele ein unvermeidliches Drama in der Küche. Kaum ist das Messer angesetzt, fließen die Tränen wie bei einer herzerweichenden Filmszene. Aber keine Sorge: Es gibt einen simplen Trick, der Ihnen nicht nur die Sicht, sondern auch die Contenance bewahrt. Die Lösung ist... Küchenpapier.
Nie mehr weinen beim Zwiebelschneiden: So geht der Küchenrollen-Trick
- Küchenpapier anfeuchten: Schnappen Sie sich ein Blatt Küchenrolle und machen Sie es ordentlich feucht – nicht klatschnass, sondern so, dass es angenehm feucht, aber nicht tropfend ist.
- Aufs Schneidebrett legen: Jetzt legen Sie das feuchte Papier einfach mittig aufs Schneidebrett – da, wo gleich die Zwiebel ihren großen Auftritt hat.
- Zwiebel schneiden – ganz ohne Tränen: Nun schnippeln Sie los wie gewohnt. Und siehe da: Die Augen bleiben trocken, das Gesicht bleibt fröhlich. Magie? Fast!
Warum der Zwiebel-Trick funktioniert:
Zwiebeln enthalten schwefelhaltige Verbindungen, die beim Schneiden freigesetzt werden. Sobald die Zellwände durchtrennt sind, entsteht eine chemische Reaktion – und es entsteht eine Substanz namens Syn-Propanthial-S-oxid (klingt wie ein Bösewicht aus einem Sci-Fi-Film). Dieses Gas steigt in Richtung Ihrer Augen, reagiert dort mit der Feuchtigkeit – und zack, Tränenalarm.
Aber jetzt kommt Ihr feuchtes Küchenpapier ins Spiel:
Das Wasser im Papier wirkt wie ein kleiner Reizstoff-Staubsauger. Die fiesen Gaspartikel werden von der feuchten Fläche angezogen und gebunden – bevor sie Ihre Augen überhaupt erreichen können. Genial einfach, oder?
Mehr Schnibbeln, weniger Schluchzen
Ob fürs Gulasch, die Pastasauce oder den Zwiebelsalat – mit diesem Trick behalten Sie beim Zwiebelschneiden stets klare Sicht. Keine Schutzbrille, keine Taucherbrille, kein Drama. Nur Sie, Ihr Messer, und ein bisschen feuchtes Küchenpapier.