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Montag: Handy aus!
Sie laden Ihr Handy oder Tablet jede Nacht neben dem Bett auf? Dann dürfen Sie sich nicht über ein paar Extrakilos wundern. Laut einer Studie kann das nämlich dick machen.
Weniger Melatonin
Forscher der Manchester University, untersuchten den Einfluss von geregelten Schlafmustern auf Diabetes-Patienten und kamen zu dem Ergebnis, dass das Handy oder Tablet im Schlafzimmer für überflüssige Pfunde sorgen kann. Diese Studie läuft noch, aber das Forscherteam um Dr. Simon Kyle hat einen weiteren interessanten Zusammenhang zwischen dem Biorhythmus und Übergewicht und Diabetes entdeckt. Das blaue Licht, das Handys und Tablets ausstrahlen, bringt unseren Schlafrhythmus und die innere Uhr aus dem Takt. Das führt dazu, dass der Körper weniger Melatonin produziert. Dieses Hormon steuert unseren Tag-Nacht-Rhythmus, stärkt das Immunsystem und die Verdauung und kurbelt den Fettstoffwechsel an. Ist es nicht dunkel genug, wird das Hormon blockiert, folglich funktionieren all diese Vorgänge nicht so gut.
Dienstag: Tagebuchschreiben
Notieren Sie Momente des Glücks. Nicht nur Tag und Stunde, sondern auch Umstände und Situationen. So können Sie herausfinden, was Sie brauchen, um gesund zu sein und gesund zu bleiben.
Das Tagebuch-Schreiben ist ein effektives Instrument beim Forcieren der mentalen Stärke: Führen Sie die Auseinandersetzung mit eigenen Ängsten und Zweifeln am besten schriftlich durch. Im Tagebuch sollten Sie aber vor allem Situationen festhalten, in denen Sie bereits mentale Stärke an den Tag gelegt haben. Dieses Fokussieren auf bereits erreichte Erfolge stärkt das Selbstvertrauen.
Mittwoch: Betthupferl-Tee
Ein Gläschen Rotwein vor dem Schlafen macht müde. Wie bei allem kommt es auch hier auf die Dosis an: Zu viel Alkohol bewirkt Gegenteiliges. Denn ein „Absacker“ macht zwar müde, doch der Alkoholgehalt im Blut verhindert Tiefschlafphasen. Der Schlaf ist wenig erholsam. ALTERNATIVE: Setzen Sie lieber auf spezielle ‚Gute-Nacht’- Teemischungen mit Zitronenmelisse, Lindenblüten und Honig - diese verhelfen zum wohlverdienten Schlaf. Auch ein Gläschen Milch mit Honig lässt sie ganz entspannt ins Schlummerland wandern. Milch enthält schlafförderndes Kalzium und den Eiweißbaustein Tryptophan (daraus bastelt sich der Körper Serotonin, das den Schlaf regelt). Honig begünstigt dabei den Transport von Tryptophan.
Donnerstag: Provence am Kopfpolster
Legen sie ein Säckchen mit Lavendelblüten neben Ihren Kopfpolster, denn die ätherischen Duftessenzen wirken entspannend auf Geist und Seele. Achten Sie dabei auf hochwertige Blüten! Synthetische Düfte und Aromen können Gegenteiliges bewirken!
Führen Sie ein Ritual ein, um einen Übergang zwischen Alltagsstress und Nachtruhe zu schaffen. Lesen Sie ein paar Seiten in einem Buch, hören Sie entspannende Musik, machen Sie Gymnastik-Übungen oder einen kleinen Spaziergang.
Freitag: Elektrosmog aus dem Schlafraum!
Ihr Bett sollte, um Ihren Schlaf nicht zu stören, in 3 Meter Entfernung zu jeder elektromagnetischen Strahlen-Quelle platziert sein. Strahlenherde sind etwa elektrische Leitungen, Lampen, Radiowecker und Fernseher.
Samstag: Zeit für die Liebe
Egal ob Knutschen, Sex oder lustvolle Stunden mit sich selbst: In Ihrem Wohlfühlprogramm sollte das Thema Liebe einen wichtigen Platz einnehmen!
Sex ist ein wesentlicher Faktor für ein gesundes und langes Leben. Sex hilft gegen Kopfschmerzen und schützt vor Osteoporose, Sex stärkt die Abwehrkräfte und hält die Prostata gesund. Außerdem ist regelmäßiger Geschlechtsverkehr ein nebenwirkungsfreies Mittel gegen Depressionen und beugt Burnout vor. Sex macht sogar schön – und soll eine faltenreduzierende Wirkung haben!
Für die Fragen wann, wie oft, in welcher Form und wo gibt es kein allgemeingültiges Rezept. Generell gilt: „Gut ist, was gut tut.“ Studien belegen allerdings, dass zwei Mal pro Woche Sex die ideale Intensität darstellt. Es läuft also nicht nach dem Motto „umso mehr, umso besser“, sondern Qualität statt Quantität.
Sonntag: Entspannungsbad
Verwöhnen Sie Ihren Körper eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen mit einem wohltuenden Vollbad. Achten Sie darauf, dass die Wassertemperatur körperwarm ist und verwenden Sie entspannende Badezusätze wie beispielsweise Fichtennadelöl oder Lavendelextrakt.