Raue Stellen, rissige Fersen und Hornhaut? Muss nicht sein! Mit ein paar einfachen Produkten und etwas Zeit zaubern Sie sich wieder streichelweiche Füße – ganz bequem zuhause. Entdecken Sie die besten Tipps und Tools für gepflegte Sommerfüße ohne Schmirgel-Drama!
Weiche Füße ohne Studio? So klappt’s auch zuhause! Man freut sich auf luftige Sandalen, aber die Füße... eher Wüstenlandschaft statt Wellnessoase. Hornhaut ist ganz normal – besonders im Sommer oder wenn man viel steht. Aber keine Sorge, mit ein bisschen Pflege und den richtigen Produkten bekommen Sie Ihre Füße ganz schnell wieder weich und vorzeigbar. Und das ganz entspannt zuhause!
Weiche Füße ohne Studio? So klappt es auch zuhause!
1. Ein Fußbad – der sanfte Einstieg
Bevor Sie überhaupt an die Hornhaut ranwollen, heißt es: einweichen! Ein warmes Fußbad (10–15 Minuten) hilft, die Haut aufzuweichen – das macht die spätere Entfernung viel leichter und schonender.
Was rein darf:
- Ein paar Tropfen ätherisches Öl (z. B. Lavendel oder Teebaum)
- Spezielle Fußbad-Zusätze gegen Hornhaut
- Oder einfach etwas Meersalz oder ein Spritzer Apfelessig
Tipp: Keine allzu heißen Temperaturen – angenehm warm reicht völlig!
2. Hornhaut entfernen – sanft, aber gründlich
Nach dem Fußbad ist die Hornhaut schön weich – jetzt können Sie sie vorsichtig entfernen. Aber bitte mit Gefühl! Es geht nicht darum, gleich alles „abzuschmirgeln“, sondern die obere, trockene Schicht zu glätten
Hilfreiche Tools:
- Bimsstein: Klassisch, funktioniert gut bei leichter Hornhaut
- Hornhautfeile: Ideal bei stärkerer Verhornung – am besten mit grober und feiner Seite
- Elektrischer Hornhautentferner von Scholl: Hartnäckige Hornhaut innerhalb weniger Minuten weg
Wichtig: Immer in eine Richtung arbeiten, nicht „rubbeln“ – und auf keinen Fall zu viel wegnehmen, sonst reagiert die Haut mit noch mehr Hornhaut.
3. Fußpeeling – das kleine Extra
Ein Peeling hilft dabei, abgestorbene Hautzellen loszuwerden und macht die Haut schön glatt. Es lässt sich super nach der Feilen-Runde anwenden – oder an pflegeleichten Tagen einfach solo.
Was Sie verwenden können:
- Spezielle Fußpeelings wie das 3-Schritte-Fußpflege-Kit von Birkenstock
- Spezielle Anti-Hornhaut Socken, wie die von b.e. ROUTINE
- Oder DIY: Olivenöl + grobes Salz oder Zucker + ein Spritzer Zitrone
- Sanft einmassieren, abspülen – fertig. Ihre Füße werden es lieben!
4. Cremes mit Urea & Glycerin – Feuchtigkeit satt!
Der wichtigste Schritt kommt zum Schluss: Pflege, Pflege, Pflege!
Damit Hornhaut gar nicht erst so schnell zurückkommt, braucht Ihre Haut viel Feuchtigkeit.
Besonders wirksam:
- Urea (Harnstoff): Hilft, die Haut geschmeidig zu halten und wirkt leicht hornhautlösend
- Glycerin: Zieht Feuchtigkeit in die Haut
- Sheabutter oder Panthenol: Beruhigen und pflegen intensiv
Am besten abends dick eincremen, Baumwollsocken drüber – und morgens mit Babyfüßen aufwachen!
Hier bietet die Dr. Hauschka Fußcreme alle wichtigen Inhaltsstoffe, die die Haut sanft pflegt und beruhigt.
Wie oft sollte man das machen?
- Fußbad & Hornhautentfernung: Etwa 1x pro Woche reicht völlig aus. Wer sehr trockene oder stark verhornte Füße hat, kann anfangs 2x pro Woche starten.
- Peeling: 1–2x pro Woche – je nach Bedarf und Hautgefühl
- Cremen: Täglich! Am besten abends vor dem Schlafengehen.
Was Sie besser vermeiden sollten:
- Scharfe Hobel oder Klingen – Verletzungsgefahr! Lieber sanft als radikal.
- Trockene Feilen ohne Fußbad – das reizt die Haut unnötig.
- Zu selten cremen – Feuchtigkeit ist das A und O.
Weiche Füße sind kein Hexenwerk.
