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Stress: Fakten

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Stress: fakten

Allgemein
 

Stress ist in seiner kurzfristigen Form eine ganz natürliche Reaktion des Körpers und des Geistes. Dauert er länger an und wird chronisch, macht er krank.
 
 

Arten von Stress
 

Zum einen unterscheidet man körperlichen von geistigem/emotionalem Stress. Weitere Unterteilungsmöglichkeiten: Akuter Stress – wird in Eustress (positiv) und Distress (negativ) unterschieden, episodisch-akuter Stress (diese Art ist bereits schädlich. Er entwickelt sich, wenn dem Körper nicht genügend Ruhe gegeben wird, um sich von der letzten Stressphase zu erholen), chronischer Stress (gefährlichste Art).  
 
 
 
 

Auswirkungen
 

Körperlich: Verspannungen oder Zittern.  In weiterer Folge auch Herzrasen, erhöhter Blutdruck, Kopfschmerzen, Schlafstörungen oder Verdauungsprobleme können auftreten.
Geistig: Mangelnde Konzentrationsfähigkeit, verlängerte Reaktionszeiten oder auch Blackouts können die Folgen sein.
Psychisch: Resignation, Panikgefühle, Freud- und Antriebslosigkeit, allgemeine Überforderung, depressive Verstimmung etc. werden ausgelöst.
Verhaltenstechnisch:  Veränderungen im Essverhalten, übertriebene Reaktionen oder gesteigerter Konsum von Alkohol/Kaffee/Nikotin sind möglich.
 
 
 

Hilfe/Therapie
 

Akuter Stress: Sport, Meditation, Yoga, autogenes Training, progressive Muskelentspannung nach Jacobsen
Chronische Formen: Betroffene sollten sich über Auslöser klar werden und diese fortan vermeiden. Dabei kann ein Psychologe helfen. Kognitive Verhaltenstherapien haben bei Stresspatienten gute Behandlungserfolge erzielt.
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