Großer Anwendungsbereich: Busen, Stimmbänder, Inkontinenz und Narben.
Die Eigenfetttransplantation werde in der Plastischen Chirurgie zunehmend an Bedeutung gewinnen, erklärte Marita Eisenmann-Klein, Präsidentin des Weltverband für Plastische Chirurgie, am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in Innsbruck. Komplikationen bei dieser Operationsmethode seien sehr selten, da es sich bei den eingesetzten Fettzellen um Eigengewebe handle, begründete die Ärztin im Rahmen des noch bis 15. September andauernden Kongress "LaserInnsbruck 2012".
"Diese Methode kann heute bereits bei Brustrekonstruktionen, Stimmbandschäden, Inkontinenz und der Behandlung von Narben eingesetzt werden", führte Eisenmann-Klein aus. In der Eigenfettverpflanzung gebe es große Fortschritte. Zudem sei diese Operationsmethode leicht zu erlernen und bei jedem Patienten anwendbar.
Achtung bei Brustimplantaten im Osten
In diesem Zusammenhang warnten die Ärzte davor, auf die zahlreichen im Internet kursierenden Werbungen für Schönheitsoperationen zu reagieren oder aus Kostengründen Eingriffe im Ausland durchführen zu lassen. "Besonders bei Brustimplantaten ist dies zum jetzigen Zeitpunkt gefährlich, weil im Osten Europas noch Restbestände der mit Industriesilikon gefüllten Implantate der französischen Firma PIP verwendet werden", sagte Eisenmann-Klein. Diese könnten das Gewebe reizen und Entzündungen verursachen.
Das macht Ihren Busen straff:
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Brustpresse
Aufrechte Position, Beine hüftbreit und parallel auseinander. Bauch anspannen und die Handflächen etwas unterhalb Ihrer Brust zusammendrücken, Ellbogen zeigen dabei nach außen und die Fingerspitzen nach oben. Halten Sie die Position zehn Sekunden und atmen Sie währenddessen locker weiter. Intervall: 5 Mal à 10 Sekunden.
Halbe Liegestütze
Stützen Sie Ihre Knie und Hände auf eine Unterlage, Arme leicht beugen, Unterschenkel und Füße liegen auf. Platzieren Sie die Hände direkt unter Ihren Schultern. Je weiter die Hände auseinander liegen, desto stärker aktivieren Sie Ihre Brustmuskulatur. Der Abstand zwischen Händen und Knien sollte Ihnen ermöglichen, mit geradem Rücken nach unten zu kommen. Ihre Knie sollen deshalb ein Stück hinter Ihren Hüften sein. Wenn der Abstand zu gering ist, strecken Sie bei der Übung den Po nach oben und die Übung ist nicht effektiv. Intervall: 3 Durchgänge à 10-15 Mal.
Liegestütze für Profis
Nehmen Sie die Anfangsposition ein. Aber die Beine sind im Unterschied zur halben Liegestütze gestreckt. Schulter, Hüfte, Knie und Füße liegen in einer Linie. Stabilisieren Sie wieder den Oberkörper: Spannen Sie Bauch und Po an. Nicht mit einem Hohlkreuz durchhängen. Den Hintern nicht in die Luft strecken. Senken Sie den Oberkörper wieder langsam ab, bis Oberarm und Unterarm einen 90-Grad-Winkel bilden. Weder in die Anfangsposition zurückkehren. Atmen Sie beim Absenken aus und beim Hochgehen ein. Intervall: 3 Sätze à 10-15 Mal.
Butterfly
Aufrecht hinstellen, Beine grätschen, Knie leicht beugen. In jede Hand 1 Wasserflasche nehmen, Ellenbogen sind rechtwinklig in Schulterhöhe. Arme zur Mitte zusammenführen und wieder öffnen. Intervall: 3 Sätze à 10-15 Mal.
Push-up
Auf den Rücken legen, Beine anwinkeln und die Füße auf die Fersen stellen. Das Kinn zur Brust ziehen. Eine Kurzhantel in die Hände nehmen und die Arme leicht angewinkelt zur Decke strecken. Beim Einatmen Arme hinter den Kopf führen, beim Ausatmen wieder zurückziehen.Intervall: 3 Sätze à 5-8 Mal.
Theraband dehnen
Aufrecht in gegrätschter Haltung hinstellen, Knie leicht beugen. Gefaltetes Theraband in Brusthöhe greifen. Nach außen ziehen, halten und wieder lockern. Intervall: 3 Sätze à 10 Mal.
Gymnastikband schräg
Knie sind leicht gebeugt, das rechte Bein steht etwas nach vorne. Die Knie sind gerade über der Ferse ausgerichtet und das Becken wird nach vorne (kein Hohlkreuz) aufgerichtet. Halten Sie jetzt das Fitnessband mit gestreckten Armen auf Schulterhöhe vor dem Körper. Schulterblätter nach unten ziehen und die Schultern entspannen. Das Fitnessband sehr straff und diagonal vor der Brust halten, Arme gestreckt, Ellbogen locker. Schulterblätter leicht nach unten ziehen, Rücken gerade halten. Das gespannte Band aus der Kraft der Arm- Brustmuskulatur diagonal auseinander ziehen. Intervall: 3 Sätze à 10 Mal. Zwischendurch die Seiten wechseln.
Brustschwimmen
Kaum etwas strafft den Busen so schnell und effektiv wie Brustschwimmen. Durch die Armbewegung wird der Brustmuskel gedehnt und gestrafft und baut sich ohne viel Anstrengung auf. Bereits nach zwei Wochen regelmäßigem Training ist der Effekt sichtbar.
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