Sein Tod kam unerwartet - nun werden die letzten Geheimnisse von Rapper Xatar enthüllt.
Xatar ist überraschend gestorben, der Musik-Produzent und Rapper wurde 43 Jahre alt. Schon ranken sich wilde Geschichten um Tod und leben und er gilt als der erste echte Gangster-Rapper Deutschlands.
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Unmengen an Beute
Mit seinen Komplizen zog Xatar 2009 einen der spektakulärsten Raubüberfälle in der Geschichte Baden-Württembergs ab: Er protzte auch über seine Unmengen an Beute, die er bei Raubüberfällen gemacht hatte: 120 Kilo Zahngold und Schmuck im Wert von 1,8 Millionen Euro.
Raubgut verschwunden
Das Raubgut tauchte bis heute nicht auf! Xatar wurde sogar von Interpol gesucht, floh über Moskau in den Irak, wo er durch den irakischen Geheimdienst aufgespürt und festgenommen wurde. In seiner Autobiografie schildert er, dass er sagte: „Alter, ich weiß nicht, wo das Gold ist. Ich habe es nicht mehr.“ Drei Jahre verbrachte er im Knast, baute dort seine Musikkarriere auf.
Finanz-Themen
Doch zuletzt soll es Probleme gegeben haben wegen seinen Finanzen. Nur wenige, selbst enge Freunde, hätten davor gewusst, Xatar wollte dieses Geheimnis für sich behalten und lösen. Wie die Bild-Zeitung berichtet, soll sich Xatar ein paar Monate vor seinem Tod selbst insolvent gemeldet haben, sein Antrag auf Restschuldenbefreiung wurde genehmigt.
Insolvent aber mit Plan
Sein Ziel war es, innerhalb von drei Jahren schuldenfrei zu sein und seiner Karriere einen neuen Boost zu geben. Er soll fleißig an neuer Musik gearbeitet haben die letzten Wochen. Zudem hätte er laut Insolvenz-Deal seine Einnahmen aus seiner Musik behalten dürfen. Auftritte, Streaming-Einnahmen, Songrechte - all das hätte ihm Kohle gebracht.