Lapo Elkann

Fiat-Erbe täuscht Entführung vor

Teilen

Sex- und Drogenparty: Lapo Elkann ging das Geld aus - Anklage! 

Er gilt schon lange als das schwarze Schaf der Familie: Während sein Bruder John den vom Großvater gegründeten Fiat-Konzern leitet, macht Lapo Elkann vor allem mit seinen Eskapaden Schlagzeilen. Doch diesmal ging der milliardenschwere Erbe einen großen Schritt zu weit. Weil ihm das Geld ausging, täuschte er seine eigene Entführung vor.

Geld verprasst

Nach einer zweitägigen Drogenparty mit einem Transgender-Escort in New York ging Lapo das Geld aus: Kokain, Marihuana, Alkohol und seine Begleitung waren kein billiges Vergnügen. Da kam ihm eine vermeintlich rettende Idee. Der 39-Jährige rief bei einem Sprecher seiner Familie an und behauptete, er sei entführt worden. Als Lösegeld brauche er 10.000 Dollar in bar, damit seine angeblichen Kidnapper ihn frei ließen. 

Entführung erfunden

Womit er offenbar nicht gerechnet hatte: Seine Familie schaltete die Behörden ein. Bei der Geldübergabe warteten die Cops. Als der Fiat-Erbe und seine Begleitung auftauchten, wurden sie verhört. Schnell stellte sich heraus, dass das vermeintliche Entführungsopfer mit seinem eigenen Handy angerufen hatte und nie gegen seinen Willen festgehalten wurde. Am 25. Jänner muss Lapo Elkann vor Gericht erscheinen. Ihm droht eine Anklage. 

Elkann, der Unternehmer und Designer ist, hat eine lange Drogenvergangenheit. 2005 wäre er beinahe an einer Überdosis gestorben. Damals hatte er in Italien mit einer Transgender-Prostituierten gefeiert.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.