"Power Riser"

ÖSTERREICH testete die 7-Meilen-Stiefel

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Wie gefährlich sind die Stiefel wirklich? ÖSTERREICH machte den Test.

Nach dem Unglück bei der „Wetten, dass..?“-Show am vergangenen Samstag diskutieren alle über die 7-Meilen-Stiefel („Power Riser“): Bis zu 50 km/h kann man damit laufen, bis zu zwei Meter hoch springen.

ÖSTERREICH-Mitarbeiter Oliver Ginner testete die Stelzen. Experte Uwe Schweiger, Leiter der Abteilung „Stiefelspringen“ bei der Sportunion, begleitete den Test und analysierte die Fehler bei der Live-Show .

Das Anlegen ist keine Hexerei: Mit je drei Schnallen werden die Stiefel an die Beine montiert. „Im Schnitt brauchen Anfänger 15 Minuten, bis sie ohne Hilfe gehen“, erklärt Schweiger. Der Rest ist Übung. Der ÖSTERREICH-Tester kann schon nach zehn Minuten alleine gehen, hüpft wie ein Känguru durch die Sporthalle. „Es ist total easy“, so die Bilanz des ÖSTERREICH-Mitarbeiters. Gefährlich? „Nicht gefährlicher als Rollerskaten“, urteilt er.

Drei Fehler
„Es besteht die Gefahr, dass man übermütig wird.“ Das bestätigt auch Schweiger: „Das Gefährlichste dabei ist die Selbstüberschätzung.“ Die dürfte seiner Ansicht nach mit ein Grund gewesen sein, warum sich Samuel in der Show verletzt hat: „Er war zu wenig vorbereitet.“

Dieser erste Fehler habe zu zwei weiteren technischen Fehlern geführt: „Schon der Ansprung war viel zu hoch und zu weit. Dann ist Samuel auch noch viel zu früh in den Salto hineingegangen.“ Drei fatale Fehler, so sein Urteil.

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