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Schon jetzt Mega-Wirbel

Life Ball: Streit um Neuausrichtung

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Koller hofft auf mehr Austro-Stars, Keszler will ihn internationaler machen.

Ein bisschen hatte man es schon geahnt, doch so wirklich hat niemand damit gerechnet, bis es Gery Keszler selbst in einer Video-Botschaft verkündete: 2016 wird es keinen Life Ball geben. Erst im Jahr darauf soll die Aids-Gala mit Pauken und Trompeten und vor allem einem neuen Konzept wieder zurückkommen.

Die österreichische Society ist begeistert von Keszlers mutigem Schritt, ein Jahr zu pausieren, um noch intensiver an dem Projekt arbeiten zu können, doch schon jetzt scheint sich ein kleiner Streit anzubahnen, denn die Meinungen, wie das neue Konzept ausschauen soll, gehen auseinander.

Mehr Austro-Stars
Auch außerhalb Österreichs hat der Life Ball schon längst große Berühmtheit erlangt und jedes Jahr strömten aufs Neue die Stars von Hollywood nach Wien, um bei der Gala dabei zu sein. Keszler will den Life Ball 2017 noch internationaler machen und wird in seinem Vorhaben von Alfons Haider unterstützt.

Dagmar Koller hingegen würde sich wünschen, dass der Abend wieder mehr auf Austro-Stars ausgerichtet wird. "Ich glaube, er müsste gar nicht mehr so groß auf Hollywood-Stars setzen, sondern wir haben wirklich gute Gruppen und interessante Schauspieler, dass man vielleicht mehr eigene Leute rausschickt", erklärt sie im Interview mit Society TV. Schließlich müsse man schon lange nicht mehr betteln, damit internationale Promis zu dem Event kommt. "Ich glaube, die großen Stars kommen ja eh schon automatisch. Aber die sind halt auch sehr teuer", gibt sie zu bedenken.

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