Nach den Vorwürfen meldet sich der Society-Journalist bei ÖSTERREICH zu Wort.
Die einstigen sehr guten Freunde Christian Mucha und Dominic Heinzl streiten sich. Auf Facebook kann man den Schlagabtausch nachlesen, wir haben die Fakten unten für Sie zusammengefasst. Christian Mucha war am 12.3. bei Fellner! LIVE, um darüber zu sprechen. Der redegewandte Mucha vergleicht Heinzl im Gespräch mit Niki Fellner mit der Sagenfigur Basilisk. Er würde ihm gerne den Spiegel vorhalten, damit er explodiert.
Darum geht's beim Streit
Wir erinnern uns: Verleger Christian W. Mucha hat in seiner letzten Ausgabe von "Extradienst" drei Beiträge unter dem Titel "Heinzlartig" über Heinzls Berichterstattung veröffentlicht. Darin geht es zum Beispiel darum, wie Heinzl Sänger Tony Wegas in der Vorweihnachtszeit fragt: "Wie kommen Sie schlank durch den Advent?" Mucha unterstellt Heinzl in dem Bericht: "Hier geht es nur um Bashing in Sachen Gewicht." Ein weiterer Beitrag handelt von einem Sturz des Fotografen Kristian Bissuti in Kitzbühel, den Heinzl in seiner Sendung gebracht hat.
Schwarze Balken
Beim Heringsschmaus im Marchfelderhof trafen Heinzl und Mucha aufeinander. Mucha sei von Heinzls Team zu nah gefilmt worden, als dieser das beanstandet, wurde er schließlich in der fertigen Sendung von Heinzl des Öfteren mit einem schwarzen Balken unkenntlich gemacht. Nicht komplett ausgelassen wollte er werden, wie er betont.
Heinzl: Wunsch nachgekommen
Dominic Heinzl nimmt auf das erste Posting des Verlegers auf seiner FB-Seite Stellung dazu: "Auf Wunsch von Mucha ("macht mich unkenntlich") haben wir ihn unkenntlich gemacht."
Mucha schlägt zurück
Muchas Reaktion lässt nicht lange auf sich warten. Er entgegnet mit dem Bild eines Statements, das von Heinzls Kameramann Harald Priester stammen soll. Darin u.a. zu lesen: "Es gibt sehr viele bilder, auf denen sie gar nicht oben sind." Verleger Mucha schlussfolgert: "heisst: heinzl hatte mehr als genug muchafreies schnittmaterial, hat die szenen mit mir v o r s ä t z l i c h ausgewählt und in seinen bericht eingefügt, nur um mich darin zu stigmatisieren, zu versuchen, mich durch verpixelte balken vor den augen lächerlich zu machen." Und meint über Heinzl: "der mann hat ein glaskinn und ist null kritikfähig, geht auch auf meine sachvorwürfe mit keinem wort ein."