Vor Film-Weltpremiere

Natascha dreht Doku für ORF in Wien

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Sie steht derzeit im Blitzlicht-Gewitter wie kaum jemand anderer.

Es ist Freitagmittag, 11.28 Uhr, Wiener Stephansplatz: Ein eisiger Wind fegt durch die Straßen. Dicke Schneeflocken fallen. Doch einer jungen Frau scheint das Wetter überhaupt nichts anzuhaben. Völlig entspannt spaziert Entführungsopfer Natascha Kampusch durch den ersten Wiener Gemeindebezirk. Und das, obwohl sie wegen ihres Filmstarts in zwei Tagen derzeit im Licht der Öffentlichkeit steht wie selten zuvor.

Schon bei Günther Jauch rührte sie am Sonntag ein Millionenpublikum zu Tränen, im Gespräch mit ÖSTERREICH spricht sie morgen über ihren Aufreger-Film. Aber: Der 25-Jährigen dürfte der Rummel um ihre Person nicht zu viel werden. Immer wieder lacht sie, wirkt gelöst und entspannt.

Am Montag tritt Natascha bei „Thema“ in ORF 2 auf
Dabei immer an ihrer Seite: Christoph Feurstein. Dem ORF-Moderator gab Kampusch 2006 ihr erstes Fernsehinterview. Millionen saßen damals gebannt vor den TV-Geräten.

Jetzt filmt Feurstein Kampusch bei ihrem Weg durch Wien. Am kommenden Montag werden die Szenen bei Thema um 21.10 Uhr im ORF 2 zu sehen sein. Zur selben Zeit wird die 25-Jährige im Cineplexx Wienerberg sitzen. Bei der Weltpremiere ihres aufsehenerregenden Kinofilms.



D. Müllejans

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