Küchenrolle ist praktisch, klar – aber nicht immer die beste Lösung! In manchen Fällen kann sie sogar schaden statt helfen. Erfahren Sie, wofür Sie das weiße Allzweckpapier lieber nicht verwenden sollten – von Ceranfeld bis Frittiergut. Ihre Küche wird es Ihnen danken!
Sie greifen bei jedem Klecks automatisch zur Küchenrolle? Verständlich, denn sie ist im Haushalt ein echter Allrounder. Doch so nützlich das weiße Papier im Alltag auch ist – in manchen Situationen ist Küchenrolle einfach fehl am Platz. Es gibt Anwendungen, bei denen Sie lieber auf Alternativen zurückgreifen sollten – und zwar aus gutem Grund. Hier sind drei Dinge, bei denen Sie lieber die Finger von der Küchenrolle lassen sollten.
Warum Küchenrolle in manchen Fällen mehr schadet als nützt
1. Ceranfeld putzen – lieber nicht mit Küchenrolle!

Ein bisschen eingebrannt, ein paar Spritzer daneben – schnell ist die Küchenrolle gezückt. Doch gerade beim Ceranfeld ist das keine gute Idee. Warum? Küchenrolle ist zwar weich, aber nicht robust genug für eingebrannte Reste. Sie reißt schnell – und die zurückbleibenden Fasern können sich mit Fett oder Schmutz verbinden und das Saubermachen sogar noch schwieriger machen. Besser: Verwenden Sie ein Mikrofasertuch oder spezielle Ceranfeldschaber – damit lösen sich auch hartnäckige Rückstände ohne Krümelchaos.
2. Finger weg beim Bildschirmreinigen

Ob Laptop, Fernseher oder Handy: Viele greifen auch hier zur Küchenrolle. Aber das kann böse enden. Die Oberfläche moderner Bildschirme ist empfindlich. Küchenrolle kann feine Kratzer verursachen – und das ist nicht das Einzige: Fusseln, Schlieren und verschmierte Fettflecken sind beim Wischen fast garantiert. Statt sauberer wird der Bildschirm eher fleckiger. Besser: Nutzen Sie ein weiches, fusselfreies Mikrofasertuch und – falls nötig – ein spezielles Bildschirmreinigungsspray oder etwas Wasser.
3. Kein Dauerkontakt mit Lebensmitteln

Zugegeben: Frittierte Lebensmittel auf Küchenrolle abtropfen zu lassen ist ein echter Klassiker. Und das ist auch ok – aber bitte nur kurz! Warum? Die Fasern können an den Lebensmitteln haften bleiben. Besonders bei feuchten Speisen kann die Küchenrolle aufweichen – und dann landen nicht nur Fasern, sondern unter Umständen auch Reste von Produktionschemikalien auf dem Teller. Besser: Nutzen Sie Backpapier oder saubere Geschirrtücher zum Abtropfen. Und wenn doch mal Küchenrolle, dann nur kurz und bei trockenen Speisen.
Küchenrolle kann im Haushalt viel – aber eben nicht alles.