Vor 3 Jahren zog Miss Europe Beatrice Turin mit ihrem Ehemann aufs Land – dorthin, wo sie aufwuchs. Wir haben sie in Seyring besucht.
So wie die 1,82 Meter große Blondine auf Society-Events kaum zu übersehen ist, so auffällig strahlt uns ihr sonnig gelbes Elternhaus im idyllischen Seyring bei Gerasdorf entgegen. Hier wuchs Beatrice Körmer, wie sie damals und als sie die Miss-Vienna- und Miss-Europe-Titel gewann hieß, auf – heute lebt die inzwischen 27-Jährige mit ihrem Ehemann, Unternehmer Heimo Turin (56), gleich nebenan.
Eine ehemalige Bankfiliale hat das Paar in sein wohliges Zuhause verwandelt. Nah genug, um das Familienleben mit Beas Eltern und der geliebten Oma im schön gepflegten Garten (samt Schildkröten Max und Moritz) zu genießen – separiert genug, um zwischen Modeljobs, TV- und Bühnenauftritten als Sängerin das junge Eheglück (vor einem Jahr gab Bea ihrem Heimo das Ja-Wort) zu zelebrieren.
Wo einst Bankgeschäfte erledigt wurden, haben sich die Turins ein modernes Zuhause eingerichtet. Aus dem Foyer machte Bea eine grüne Wohlfühl-Oase.
Garten-Oase am Rande von Wien
Ihr erstes eigenes Zuhause nennt Turin die 130 Quadratmeter große Wohnung, die sie ganz nach ihren Träumen gestaltete. Zuvor hatte sie bei Heimo Turin am Graben in der Wiener Innenstadt gewohnt – bis die Pandemie kam und beide das ruhige Leben im Grünen zu schätzen lernten. „Noch dazu werden wir hier ja so von unseren Eltern und meiner Oma verwöhnt“, erzählt Beatrice, deren Papa als ehemaliger Koch traumhafte Gerichte auftischt, während Bea im Pool relaxt.
Die Seele baumeln lässt die 27-Jährige am liebsten in der Schaukel im bepflanzten Foyer, das einem Wintergarten gleicht.
Eine tolle Hausfrau sei sie dennoch, versichert ihr Ehemann. Vor allem die liebevolle Gestaltung des gemeinsamen Zuhauses sei „voll ihr Ding“. Und tatsächlich hängen an sämtlichen Wänden selbst gemalte Bilder („Ich habe das Malen für mich als Entspannungsmethode entdeckt“), überall finden sich Fotos von ihren Lieblingsshootings – und natürlich zusammen mit ihrer großen Liebe.
Einer ihrer Lieblingsplätze ist der Schminkraum, wo freilich auch Beas blauer Duftflakon steht.
Seit fünf Jahren sind Beatrice und der Unternehmer verliebt. Zusammen arbeiten sie aber auch auf Hochtouren an Beas Karriere als Miss, Model und Sängerin. Neben ihren Songs, einer Suchodolski-Dirndl-Kollektion, einem mit ihrem Gesicht gebrandeten Wein und einer eigenen Briefmarke gibt es jetzt auch „Bea Crystal“, Turins ersten Duft. Den High-Heel-Flakon zeigt sie uns freilich in ihrem eigenen Schrank- und Schminkzimmer, das sie sich eingerichtet hat. „Einer meiner Lieblingsplätze im Haus“, so Bea. Abgesehen von der Schaukel im üppig bepflanzten Foyer, wo die immer noch amtierende Miss Europe die Seele baumeln lässt – „oder ich schneide hier meine Instagram-Reels“, lacht sie.
Fürs Kochen in der stylischen offenen Küche hat die Miss wenig Zeit.
Viel anzukündigen hat sie auch dieser Tage: Am 30. August tritt Turin bei der „Inform Messe“ in Oberwart mit ihren Tänzerinnen und Musikerin Nathalie Holzner auf. Bis dahin gönnt sich Beatrice Turin ein paar ruhige Tage am Pool – während ihr Duft nachproduziert werden muss und die nächsten Musikaufnahmen in Planung sind. „Und es wird eine Sonnenbrillenkollektion geben, die wir mit dem deutschen Hersteller, der auch Harald Glööcklers Pompöös-Brillen macht, produzieren.“ Schließlich bezeichnet Harald Glööckler Beatrice als seine Muse. Auch wenn sie ihren Wohnsitz zurück zum Ursprung verlegt hat, es hat sich viel getan, seit sie einst von hier auszog, um ihre Träume zu verwirklichen.