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Verstecktes Risiko: So gefährlich sind Duftkerzen in der Wohnung

Die kühlen Monate sind angebrochen und was gibt es Gemütlicheres, als an einem frostigen Herbstabend eine Duftkerze anzuzünden, die eine wohlige Stimmung schafft. Doch was viele nicht wissen: Diese scheinbar harmlosen Deko-Objekte können eine unsichtbare Gefahr darstellen. 

Im Herbst und Winter sehnen wir uns nach Wärme und Geborgenheit. Kerzen sind in dieser Jahreszeit das beste Mittel, um unser Zuhause in eine Oase der Entspannung zu verwandeln. Doch während wir uns vom Licht der Flamme verzaubern lassen, steigt gleichzeitig auch die Belastung der Luft, die wir atmen. Wer hier nicht aufpasst, riskiert ernsthafte gesundheitliche Schäden.

Duftkerzen: Ein unsichtbares Risiko für Ihre Gesundheit

Wenn Sie eine Kerze anzünden, verbrennt das Wachs und setzt dabei Feinstaub frei, winzige, unsichtbare Partikel, die in Ihre Lunge gelangen und die Atemwege reizen können. Besonders bei Duftkerzen kommen noch zusätzliche Gefahren hinzu.

Verstecktes Risiko: So gefährlich sind Duftkerzen in der Wohnung
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Die chemischen Duftstoffe und Aromen, die für den angenehmen Geruch verantwortlich sind, setzen während des Abbrennens eine Vielzahl von schädlichen Stoffen frei und können auch Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen oder Müdigkeit verursachen. Je öfter Sie Duftkerzen anzünden, desto mehr dieser gesundheitsschädlichen Substanzen werden in die Luft abgegeben. Ihre Schleimhäute, die ständig mit der Luft in Ihrem Raum in Kontakt stehen, können dadurch gereizt werden, was zu einer Vielzahl von unangenehmen Symptomen führen kann.

Feinstaub und schlechte Luft

Kerzen verschmutzen nicht nur die Luft, sondern verbrauchen auch Sauerstoff. Der Abbrand von Paraffin und Stearin, den häufigsten Materialien in Duftkerzen, erzeugt nicht nur Feinstaub, sondern auch schädliche Gase wie Kohlenmonoxid.

Der Feinstaub, der beim Abbrennen von Kerzen freigesetzt wird, kann nicht nur die Luftqualität beeinträchtigen, sondern auch langfristig gesundheitsschädliche Folgen haben, insbesondere für Menschen mit Atemwegserkrankungen wie Asthma oder für Allergiker.

Die Alternative: Natürliche Kerzen statt Chemie

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Zum Glück gibt es eine einfache Lösung! Wenn Sie nicht auf den Zauber von Kerzen verzichten möchten, dann greifen Sie zu Bienenwachskerzen! Diese sind nicht nur umweltfreundlicher, sondern brennen auch viel sauberer ab. Sie produzieren weniger Feinstaub und setzen keine giftigen Gase frei.

Die einfache Lösung: Lüften

Regelmäßiges Lüften ist der Schlüssel zu einem guten Raumklima. Besonders in den kühleren Monaten, wenn die Fenster eher geschlossen bleiben, ist es wichtig, die Wohnung mehrmals täglich zu lüften – selbst wenn es nur für ein paar Minuten ist. Das hilft, die Feinstaubbelastung zu senken und frische, saubere Luft in den Raum zu lassen.

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