Topmodel und Schauspielerin Barbara Meier wurde zum zweiten Mal Mutter. Im MADONNA-Interview erzählt sie von der Geburt und der schönsten Zeit mit ihren zwei Prinzessinnen.
Ihre erste Geburt vor zwei Jahren fand inmitten der Pandemie statt – diesmal war für Barbara Meier (36) und Klemens Hallmann (46) vieles anders. Doch ebenso wie nach der Geburt von Marie-Therese (2) genießt das Paar auch nach der Ankunft vom Emilia Elise die erste Zeit zu Hause in vollen Zügen. Dort haben wir die frischgebackene Zweifach-Mama erreicht und mit ihr über das neue Leben im Dreimäderlhaus, ihre weiteren Karrierepläne und die Werte gesprochen, die sie ihren zwei Töchtern zusammen mit Immobilienmogul Klemens Hallmann mit auf den Weg geben möchte.
Ganz herzliche Gratulation! Nun sind Sie zu viert – wie fühlt sich das an?
Barbara Meier: Wir sind wirklich sehr glücklich und genießen gerade diese ganz besondere erste Zeit. Ich kann manchmal noch nicht ganz glauben, dass mich bald schon zwei Mädels Mama rufen werden, aber es fühlt sich wunderschön an, für zwei kleine Wesen da zu sein und sie mit Liebe zu versorgen!
Wie hat Ihre erste Tochter, Marie-Therese, auf ihre Schwester reagiert – haben Sie, wie viele Eltern, ganz besonders darauf geachtet, dass sie nicht eifersüchtig wird?
Meier: Marie-Therese hat sich sehr auf ihre Schwester gefreut und auch während der Schwangerschaft immer schon Spielsachen und Kleidung für sie bereitgelegt. Natürlich haben wir alles vorbereitet: viele Bilderbücher zu dem Thema mit ihr gelesen, ein Geschenk mitgebracht etc. Es hat sich aber rausgestellt, dass es das alles nicht gebraucht hätte. Sie hat instinktiv unglaublich liebevoll auf die kleine Schwester reagiert und sie sofort in die Familie aufgenommen.
Nach der Geburt Ihrer ersten Tochter waren Sie recht rasch wieder beruflich aktiv – wird das auch jetzt wieder der Fall sein und wie werden Sie das mit zwei Kindern nun managen?
Meier: Ich lasse das alles auf mich zukommen und mache mir da erst mal gar keinen Stress. Letztes Mal gab es so viele spannende Projekte, die gekommen sind und auf die ich lange hingearbeitet hatte. Außerdem war ich körperlich sehr schnell wieder fit und gesund. Auch diesmal stehen schon ein paar Projekte in den Startlöchern, auf die ich mich sehr freue – aber jetzt gerade hat die Familie natürlich absoluten Vorrang. Ich denke, ich werde spüren, wann der richtige Moment gekommen ist, wieder zu arbeiten. Und auch dann werde ich erstmal langsam anfangen.
Sie konnten diese Schwangerschaft ja anders genießen als die erste – hat es sich mit der Geburt ähnlich verhalten?
Meier: Die Geburten waren tatsächlich unterschiedlich, aber jeder kleine Mensch sucht sich ja seinen eigenen Weg, um auf diese Welt zu kommen. Zum Glück ist auch dieses Mal alles ohne Komplikationen verlaufen und es hat gar nicht so lange gedauert, bis ich die Kleine in die Arme schließen konnte.
Nun herrscht volle Frauenpower im Hause Meier-Hallmann: Was ist Ihnen wichtig, Ihren Töchtern als Geschwister mit auf den Weg zu geben?
Meier: Ich möchte ihnen gerne alle Werte mit auf den Weg geben, die auch mir und Klemens wichtig sind: Zuverlässigkeit, Bodenständigkeit, Ehrlichkeit, Freundlichkeit, anderen zu helfen, die in Not sind, dankbar sein etc. Das alles hätte ich aber Jungs auch beigebracht!
Wie geht es Ihrem Ehemann mit dem Dreimäderlhaus?
Meier: Klemens ist sehr stolz auf seine drei „Mädels“. Er war während der Geburt an meiner Seite und hat mich unterstützt, was ich unglaublich toll fand. Jedes Mal wenn ich ihn mit einer der Mädels sehe, macht mein Herz einen kleinen Hüpfer.
Weihnachten naht – wie werden Sie heuer dieses ganz besondere Fest mit zweitem Baby feiern?
Meier: Wir werden wahrscheinlich zu Hause bleiben und im kleinen Kreis feiern. Eigentlich ist mir der Besuch eines Gottesdienstes immer das Wichtigste am Heiligen Abend. Ob ich mir das mit Kleinkind und Säugling dieses Jahr schon zutraue, weiß ich noch nicht. (lacht) Eventuell lese ich einfach zu Hause die Weihnachtsgeschichte selbst vor und stimme das ein oder andere Weihnachtslied an. Zum Glück ist es den Kleinen noch egal, ob die Töne alle stimmen. (lacht)