Bei ihrem ersten Solo-Auftritt im Kapitol erfindet sich Melania Trump als First Lady neu. Ihr völlig anderer Look sorgt im Netz für Aufsehen. Experten vermuten hinter ihrem Outfit eine versteckte Botschaft.
Seit Donald Trump zum zweiten Mal das Amt des US-Präsidenten übernommen hat, hält sich seine Ehefrau mehr denn je im Hintergrund. Doch am Montagnachmittag zeigte sich Melania Trump endlich wieder in der Öffentlichkeit. Sie reiste nach Washington, D.C., um den „Take It Down“-Gesetzentwurf zu unterstützen, der Opfer von Deepfake- und Rachepornografie schützen soll.
Doch für Gesprächsstoff sorgte nicht nur ihr politisches Engagement, sondern vor allem ihr völlig neuer Look.

Neue Amtszeit, neuer Stil?
Während Donald Trumps erster Präsidentschaft zwischen 2016 und 2020 war Melania für ihre eleganten Midikleider, raffinierten Rock-Blusen-Kombinationen und maßgeschneiderten Roben bekannt. Doch nun setzt die First Lady verstärkt auf maskuline Silhouetten – allen voran Anzüge. Bereits auf ihrem offiziellen Porträt im Weißen Haus entschied sie sich für einen sogenannten Powersuit. Und auch beim National Governors Association Dinner im Februar erschien sie in einem schwarzen Anzug mit klassischem weißen Hemd.

Am Montag führte sie ihren neuen Stil konsequent fort: In Washington zeigte sich das ehemalige Model in einem beigefarbenen Dreiteiler, kombiniert mit einer weißen Bluse und schwarzer Krawatte – ein Look, der ebenso streng wie stilbewusst wirkte. Der Business Insider bezeichnete diese Stilentwicklung als „bezeichnend“.

Eine offizielle Erklärung für Melanias Modewandel gibt es nicht, doch ihre neue Vorliebe für maskuline Schnitte könnte eine subtile Botschaft sein. Ein Signal der Unabhängigkeit? Eine bewusste Demonstration von Macht? Vielleicht sogar eine visuelle Abgrenzung zu ihrem Ehemann? Fest steht: Ihr Look wirkt überlegt – und sorgt für hitzige Diskussionen.