Neue Geldsorgen für Hollywoodstar Nicolas Cage: Nun will auch seine Ex-Partnerin Christina Fulton (42) mit etlichen Millionen Dollar entschädigt werden. Cage, der nach jüngsten Medienberichten dem Fiskus mehr als sechs Millionen Dollar schuldet, ist von seiner früheren Lebensgefährtin Fulton auf 13 Millionen Dollar Entschädigung verklagt worden, berichtete "People.com" am Dienstag.
Die Mutter seines ältestens Kindes, Weston (18), wirft dem Schauspieler Betrug und Vertragsbruch vor. Durch seine Schuldenwirtschaft stehe sie nun selbst vor dem finanziellen Ruin. Die frühere Schauspielerin war nach eigenen Angaben davon ausgegangen, dass Cage ihr ein Haus geschenkt hatte, in dem sie den gemeinsamen Sohn aufzog. Im September sei sie jedoch von dem Star zum Auszug aufgefordert worden. Auch habe Cage entgegen früherer Vereinbarungen nicht ihre Kreditkartenschulden beglichen, so der Vorwurf. Cages Anwalt Marty Singer sprach laut Tmz.com von "absurden Vorwürfen".
Der hoch verschuldete Schauspieler hatte kürzlich gegen seinen früheren Manager Samuel J. Levin Klage eingereicht, mit dem Vorwurf, der Manager habe ihn in den finanziellen Ruin getrieben. Cage verlangt von seinem früheren Mitarbeiter eine Wiedergutmachung in Höhe von 20 Millionen Dollar. Im Einzelnen hält er Levin "grobe Nachlässigkeit, falsches Management und berufliches Versagen" vor. In einer Gegenklage warf Levin seinem früheren Klienten vor, er habe trotz Warnungen über Jahre hinweg beim Kauf teurer Immobilien, Luxusautos, Schmuck und Kunstgegenständen Millionen verschleudert.