Jeder 2. betroffen!

Zu müde für Sex: Leiden Sie unter dem Panda-Syndrom?

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Verlangen ja, Energie nein – mehr als jede:r Zweite fühlt sich manchmal oder sogar häufiger zu erschöpft, um beim Sex die Initiative zu ergreifen. Das sogenannte „Panda-Syndrom“ ist kein neues Phänomen, doch wer ist am häufigsten betroffen?

Das hat wahrscheinlich fast jede:r schon einmal erlebt: Die Lust auf Sex ist da, aber die Energie liegt irgendwo zwischen Couchpotato und Pandabär. Gelegentliche Sexmüdigkeit ist keine Seltenheit: Ein Drittel (32 Prozent) ist manchmal einfach zu erschöpft, um beim Sex die Initiative zu ergreifen.

Sexmüdigkeit bei Frauen nimmt ab

Erotik im Energiesparmodus: Knapp ein Viertel der Befragten (23 Prozent) kennt das Panda-Syndrom nur zu gut und fühlt sich häufig oder sogar sehr häufig zu erschöpft für Sex. Weniger als noch 2017: Damals haben 29 Prozent häufiger oder sehr häufig in Sachen Sex gefaulenzt.

Vor allem bei den Frauen gibt es eine entscheidende Veränderung: Zwar sind sie auch heute noch stärker vom Panda-Syndrom betroffen als Männer, doch scheint ihre Sexlust zu wachsen: Während sich 2017 noch mehr als jede dritte Frau (35 Prozent) häufig bis sehr häufig zu müde für Sex fühlte, ist es heute nur noch gut jede vierte (28 Prozent). Auch Männer zeigen heute ein bisschen mehr Initiative: 18 Prozent sind heute häufig bis sehr häufig zu erschöpft für Sex, 2017 waren es 21 Prozent.

Zu müde für Sex: Leiden Sie unter dem Panda-Syndrom?
© Getty Images
× Zu müde für Sex: Leiden Sie unter dem Panda-Syndrom?

Ein Drittel der Gen Z (sehr) häufig von Panda-Syndrom betroffen

Vielleicht würde man Sexmüdigkeit eher bei älteren Generationen erwarten – doch Spitzenreiter beim Panda-Syndrom ist die Generation Z. Knapp ein Drittel der 18- bis 29-Jährigen (31 Prozent) fühlt sich häufig oder sogar sehr häufig zu erschöpft, um beim Sex die Initiative zu ergreifen. Zum Vergleich: Bei den 60- bis 69-Jährigen sind es nur 15 Prozent.

Männer haben mehr Sex-Energie – fast die Hälfte ist nie zu müde

Fast jeder zweite Mann (43 Prozent) gibt an, selten oder so gut wie nie zu erschöpft für Zweisamkeit zu sein – bei den Frauen sind es nur 24 Prozent. Im Vergleich zu 2017 lässt sich bei den Männern sogar eine Steigerung erkennen: Damals lag dieser Wert noch bei 36 Prozent.

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