Für viele ist es das ultimative Gefühl von Freiheit: hüllenloses Baden am Strand. Doch wo in Europa darf man eigentlich legal die Hüllen fallen lassen? Und welche Strände sind bei FKK-Fans besonders beliebt?Wir haben für Sie das große FKK-Strand-Ranking 2025 unter die Lupe genommen.
Während man in Ländern wie Deutschland, Kroatien, Spanien oder Frankreich ganz entspannt nackt baden darf, sollten Sie sich in anderen Ländern lieber vorher informieren. In Polen, Irland, Rumänien oder der Türkei ist das Nacktbaden offiziell verboten – wird aber an einigen abgelegenen Stränden von Einheimischen und Behörden oft stillschweigend geduldet.
Wo ist FKK erlaubt – und wo besser nicht?

Weniger entspannt sieht’s dagegen in Albanien oder Belarus aus: Wer hier splitterfasernackt ins Meer springt, riskiert empfindliche Geldstrafen – teils in Höhe von mehreren tausend Euro. Also lieber vorher schlau machen und nicht einfach „frei Schnauze“ ans Wasser.
Deutschlands Küsten: FKK-Paradies mit langer Tradition
In Deutschland sind FKK-Fans bestens aufgehoben – sowohl kulturell als auch rechtlich. Kein Wunder also, dass Nord- und Ostsee zu den beliebtesten Zielen für Anhänger der Freikörperkultur gehören.
Hier die Top 5 der beliebtesten deutschen FKK-Strände laut Ranking 2025:
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Buhne 16 – Kampen auf Sylt: Mit beeindruckenden 4,9 von 5 Sternen auf Google und einem fast perfekten Score von 195 von 200 Punkten ist Kampen DER Hotspot für Nacktbader:innen. Breiter, feinsandiger Strand, relaxte Atmosphäre und trotzdem nicht zu weit weg vom Schickimicki-Trubel der Insel – das überzeugt sowohl Menschen als auch KI.
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FKK-Strand Bansin – Usedom: Direkt an den Kaiserbädern gelegen, überzeugt Bansin mit zentraler Lage, Strandkörben und einer ausgeprägten FKK-Tradition aus DDR-Zeiten. Mit 192 Punkten ist dieser Strand ein echtes Ostsee-Highlight für alle, die sich gern nahtlos bräunen.
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FKK-Strand Prerow I – Darß: Vom Algorithmus als bester deutscher FKK-Strand gekürt. Natur pur, breite Dünen, endloser Sand – hier gibt’s Ruhe und Weite satt. Ideal für alle, die das Nacktsein mit einem Hauch Wildnis verbinden möchten.
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Norderney und Amrum: Auf Norderney lädt ein gepflegter FKK-Bereich ein, auf Amrum punktet der naturbelassene Abschnitt bei Nebel. Beide Strände bieten viel Platz und ein entspanntes Miteinander unter Gleichgesinnten.
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Die Schaabe – Rügen: Ein echter Klassiker: Der FKK-Abschnitt zwischen Glowe und Juliusruh zählt zu den schönsten an der Ostsee. Kilometerlanger Sandstrand und grüne Kulisse – perfekt für alle, die gerne hüllenlos durchatmen.
Und sonst in Europa?
In Frankreich gibt’s nicht nur eigene FKK-Campingplätze, sondern auch legendäre Strände wie Cap d’Agde – eine ganze Stadt für Nudisten. In Kroatien ist FKK nicht nur erlaubt, sondern vielerorts sogar richtig gut organisiert, inklusive Beschilderung, Parkplätzen und Restaurants. Auch Spanien bietet eine Vielzahl an FKK-Stränden, etwa an der Costa Brava oder auf den Kanaren. Besonders beliebt: Playa de los Patos auf Teneriffa – naturbelassen, malerisch und textilfrei.
Ein bisschen Planung und Rücksicht gehören dazu. Wer weiß, wo es erlaubt ist, kann den Urlaub ganz unbeschwert genießen