Österreichischer Klub angelt nach Stürmer, das bestätigt sein Berater.
"Es ist kein Geheimnis, dass der SK Rapid immer Teil meines Lebens sein wird. Ein Comeback würde mir viel bedeuten, da ich das Gefühl habe, der grün-weißen Familie ein Stück zurückgeben zu können", so Erwin Hoffer zuletzt im ÖSTERREICH-Interview.
Anfang August hatte sein Berater erklärt, dass "Jimmy" einige Angebote aus dem In- und Ausland abgelehnt habe. Die Agentur von Max Hagmayr teilte via Facebook mit: "Der Grund, warum er noch nirgends zugesagt hat, ist der, dass er auf seine Chance bei Herzensverein Rapid gewartet hat." Nur die wird er wohl nicht bekommen!
Zwar befindet sich Sportdirektor Fredy Bickel weiterhin auf Stürmersuche, Hoffer soll aber kein Thema mehr sein. Dazu passt eine Aussage von Hagmayr, der gegenüber laola1 bestätigt, dass es ein Angebot aus Österreich gäbe, und zugleich einschränkt: "Rapid ist es nicht." Bis Mittwochabend werde sich der frühere ÖFB-Nationalstürmer entscheiden, ob er die Herausforderung annimmt.
Erfolgreichste Zeit bei Rapid
Stress hat der 30-Jährige dabei keinen: Obwohl das Transferfenster am 31. August schließt, darf er danach jederzeit bei einem neuen Arbeitgeber unterschreiben. Er ist aktuell nämlich vertragslos. Hoffer ging zuletzt für den Karlsruher SC auf Torjagd, traf vergangenes Jahr aber nur zwei Mal (23 Partien).
Seine erfolgreichste Zeit erlebte er von 2006 bis 2009 bei Rapid, wo er Meister wurde und zum Publikumsliebling aufstieg. Nach einer Saison mit 29 Pflichtspiel-Treffern heuerte er beim SSC Neapel an. Es folgten Stationen bei Kaiserlautern, Eintracht Frankfurt und Düsseldorf.