Rapid steckt weiter fest: Auch unter Interimscoach Kulovits blieb der erhoffte Trainereffekt aus – das 0:0 gegen Blau-Weiß Linz verschärft die Lage im Kampf um Platz fünf.
Trotz Trainerwechsel gelang Rapid der Befreiungsschlag nicht. Beim 0:0 gegen Blau-Weiß Linz blieben die Hütteldorfer erneut ohne Sieg und sichern Platz fünf nur mit Mühe ab. Der erhoffte neue Impuls blieb aus, Interimscoach Stefan Kulovits konnte die Unsicherheit der Mannschaft noch nicht lösen.
Kaum Zeit für Veränderungen
Nur zwei Trainingseinheiten hatte Kulovits vor dem Spiel zur Verfügung. Nun stehen sechs intensive Tage an, in denen der Ex-Internationale wichtige Änderungen anstoßen will: Besseres Blockverhalten, mehr Präsenz im gegnerischen Strafraum und ein gierigeres Gegenpressing sollen das Ruder herumreißen.
Rapid stagniert weiter
Neun Niederlagen, drei Remis und nur drei Siege aus den vergangenen 15 Ligaspielen zeigen das ganze Ausmaß der Krise. Die große Aufbruchsstimmung des Frühjahrs ist längst verflogen – Rapid kämpft mittlerweile nur noch um die Teilnahme am Europacup-Play-off.