Großes Zittern

So dramatisch wird der Abstiegskampf

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Spannung pur in der Bundesliga: Gleich fünf Mannschaften müssen zittern.

Vier Runden vor Schluss ist der Abstiegskampf voll im Gange. Fünf Teams müssen in der Bundesliga noch zittern. Es wird ein echter Thriller! Der SK Rapid und Mattersburg haben sich am Wochenende etwas Luft verschafft - gerettet sind sie bei sechs Punkten Vorsprung aufs Tabellenende aber auch noch nicht.

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"Die Erleichterung ist riesengroß. Aber es war nur ein kleiner Schritt", wusste Trainer Goran Djuricin nach dem 4:0 gegen den WAC. Als nächstes wartet auf Grün-Weiß das Gastspiel in Salzburg, wo die "Bullen" den Meistertitel endgültig fixieren wollen. Stefan Schwab vor der Cup-Final-Generalprobe: "Das wird eines der schwersten Spiele der Saison ist. Aber wir wollen bestehen."

Tut man das nicht, drohen drei Psycho-Spiele gegen Sturm sowie die beiden direkten Konkurrenten Mattersburg sowie St. Pölten. Der SVM lauert punktegleich hinter Rapid auf Platz sieben, brachte am Wochenende Salzburg zu Fall.

Schlusslicht Ried darf wieder hoffen

Zwei Zähler weniger hat der WAC. Coach Heimo Pfeifenberger war nach dem 0:4 in Hütteldorf bedient: "Eine Frechheit. Jetzt brennt es wirklich." Stimmt. Die Kärntner sind nach sechs sieglosen Begegnungen in Serie in den Tabellen-Keller gerutscht, liegen vier Punkte vor dem Abstiegsplatz.

Schlechter ist die Ausgangslage für St. Pölten. Der SKN hat nur noch einen mickrigen Punkt Vorsprung auf Ried. Für die Niederösterreicher spricht die Statistik: Seit 1999 ist kein Aufsteiger in seiner Premierensaison abgestiegen.

Das Schlusslicht hat mit dem jüngsten Sieg gegen die Admira Hoffnung geschöpft. Noch liegen die Innviertler an letzter Stelle - die Formkurve zeigt aber eindeutig nach oben. Beim WAC und St. Pölten ist das nicht der Fall.

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