Das Fehlverhalten der Fans kommt Austria teuer zu stehen.
Die Wiener Austria ist vom Komitee für Fußball-Cup-Bewerbe zu einer Geldstrafe von 20.000 Euro verurteilt worden. Fans der Wiener hatten beim ÖFB-Cup-Finale zwischen ihrem Verein und Red Bull Salzburg am 3. Juni in Klagenfurt Feuerwerkskörper auf das Spielfeld geschossen, weshalb die Partie für einige Minuten unterbrochen werden musste.
"Bei allem Verständnis für die schwierige sportliche Situation, in der sich der FK Austria Wien in der abgelaufenen Saison befunden hat, kann der Österreichische Fußball-Bund derartige Vorfälle nicht tolerieren", meinte Robert Sedlacek, der Vorsitzende des zuständigen Komitees.
Veilchen akzeptieren Strafe
Die Austria, die das Finale 0:2 verloren hatte, akzeptierte die Strafe und blickt bereits nach vorne. "Wir möchten ganz klar festhalten, dass wir diese Vorfälle auf das Schärfste verurteilen. Ebenso wollen wir dieses Thema endgültig zu einem Abschluss bringen. Unser Blick ist nunmehr schon in die Zukunft gerichtet. Sowohl intern als auch mit diversen Fanclub-Vertretern wurden diesbezüglich bereits positive Gespräche geführt", erklärte Austria-Vorstand Markus Kraetschmer.