Dortmund bleibt mit Sieg in Bremen am Leader dran

3:0 - Bayern gewinnen gegen Bochum im Schongang

Teilen

Die Bayern hatten am 20. Spieltag keine Mühe mit Bochum. Der deutsche Tabellenführer gewinnt klar mit 3:0 und kann sogar einige Stars für den Champions-League-Kracher gegen Paris schonen. Verfolger Dortmund müht sich zeitgleich zu einem 2:0-Sieg in Bremen.

Der FC Bayern bleibt in der deutschen Fußball-Bundesliga  einen Punkt vor Union Berlin. Der Titelverteidiger gewann am Samstag vor eigenem Publikum gegen Bochum 3:0, auch Dortmund bleibt nach einem 2:0 bei Werder Bremen an den Münchnern dran. Karim Onisiwo gelang beim Heim-3:1 von Mainz gegen Augsburg ein Tor.

Das Duell zwischen Freiburg und Stuttgart endete mit einem 2:1 für den Club von Philipp Lienhart und Michael Gregoritsch. Hoffenheim kassierte beim Debüt von Trainer Pellegrino Matarazzo eine 1:3-Heimniederlage gegen Bayer Leverkusen.

Die Bayern stimmten sich mit einem ungefährdeten, aber auch unspektakulären Sieg auf das Achtelfinal-Hinspiel der Champions League am Dienstag gegen Paris Saint-Germain ein. Thomas Müller (41.), Kingsley Coman (64.) und Serge Gnabry (73./Elfmeter) scorten für die Gastgeber. Müller avancierte mit seinem 428. Bundesliga-Einsatz zum Feldspieler mit den meisten Liga-Partien für den Rekordmeister. Vor ihm liegen nur noch die Ex-Goalies Oliver Kahn (429) und Sepp Maier (473). Bei Bochum kam Kevin Stöger unmittelbar nach der Pause auf den Platz.

Hoffenheim verliert auch unter Matarazzo

Grund zum Jubeln hatten auch die Dortmunder. Im Bremer Weserstadion gelang dem BVB ein 2:0-Erfolg gegen Werder, für die Treffer zeichneten Jamie Bynoe-Gittens (67.) und Julian Brandt (84.) verantwortlich. Dortmund hat damit alle sechs Bewerbspartien in diesem Kalenderjahr für sich entschieden. Bei Bremen fehlte Marco Friedl wegen einer Sperre, Romano Schmid gab ab der 80. Minute sein Comeback.

Während Dortmund von Erfolg zu Erfolg eilt, geht es bei Hoffenheim in die andere Richtung - die Bilanz der TSG aus den jüngsten elf Spielen steht bei neun Niederlagen und zwei Unentschieden. Am Samstag blieb auch der erhoffte Trainereffekt aus. Zur Premiere von Matarazzo setzte es nach Toren von Stanley Nsoki (77.) beziehungsweise Robert Andrich (6.), Moussa Diaby (46.) und Adam Hlozek (56.) ein 1:3 gegen Leverkusen. Die Hoffenheimer liegen als 14. nur drei Punkte vor dem von Stuttgart gehaltenen Relegationsplatz.

Die Schwaben gingen in Freiburg zwar dank Chris Führich (30.) in Führung, traten aber nach Elfmeter-Toren von Vincenzo Grifo (60., 84.) doch noch als Verlierer die Heimreise an. Den ersten Strafstoß holte der in der 75. Minute ausgetauschte Michael Gregoritsch heraus. Philipp Lienhart spielte bei Freiburg durch. Sein Landsmann Karim Onisiwo erzielte beim Heim-3:1 gegen Augsburg per Kopf das zwischenzeitliche 2:0 (24.) und wurde in der 92. Minute ausgewechselt. Auf der Gegenseite saß Julian Baumgartlinger auf der Ersatzbank.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.