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Transfer-Poker

Bayern-Boss: Ausraster wegen Alaba-Gehalt

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Österreichs Superstar pokert um einen neuen Vertrag. Seine Gehalts-Forderungen sorgen beim FC Bayern für Ärger.

Der Transfer-Poker um Davis Alaba zieht sich in die Länge. Der Vertrag des Österreichers beim FC Bayern läuft im Juni 2021 aus, Alaba kann sich sowohl eine Verlängerung als auch einen Abschied aus München vorstellen. Dabei ist das Gehalt des Österreichers der Knackpunkt.
 
Ende Juni kam es im Münchner Restaurant „Bogenhauser Hof" zu einem Geheimtreffen von Alabas Management mit den Bayern-Bossen gegeben. Am Tisch saßen dabei Bayern-Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge, der im Juli zum Sportvorstand aufgestiegene Hasan Salihamidzic, sowie George Alaba, Vater von Bayern-Star David, und Spieler-Agent Pini Zahavi. Der israelische Berater legte dann die Karten ganz offen auf den Tisch: Alaba sei inzwischen ein Weltklassespieler und müsse deshalb auch so entlohnt werden. Konkret wurde ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro gefordert.
 
Bayern-Boss: Ausraster wegen Alaba-Gehalt
© Getty
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Brazzo platzte der Kragen

Wie die „BILD“ berichtet, sorgte diese Forderung beim FC Bayern aber für großen Ärger. Salihamidzic sei regelrecht der Kragen geplatzt sein, der Bosnier wurde emotional und laut. Er fragte Zahavi, in welcher Welt er denn leben würde und er tatsächlich glaube, was er gerade erzähle. Alle Klubs müssen wegen der Corona-Krise sparen und könnten keine astronomischen Summen zahlen.
 
Rummenigge soll vom Auftritt  Salihamidzic sichtlich beeindruckt gewesen sein. Die Vertragsverhandlungen liegen seither aber auf Eis. Zahavi droht nun damit, dass Alaba den Klub im Sommer 2021 ablösefrei verlassen könnte.
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