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Franzose beklagt Gangart der Gegner und rechtfertigt seine Wutausbrüche.

Franck Ribery hat seine Unbeherrschtheiten auf dem Fußballfeld mit der Aggressivität der Gegner erklärt. Der Franzose vom FC Bayern war in der Saison schon einige Male unsportlich aufgefallen und wandelte am Rand eines Ausschlusses.

"Manchmal verliere ich vielleicht kurzzeitig die Fassung, aber nur, wenn ich spüre, die Gegner wollen mich absichtlich verletzen", meint Ribery zur "Sport Bild". Zuletzt hatten Trainer Carlo Ancelotti und Bald-Präsident Uli Hoeneß Ribery ihn zur Zurückhaltung aufgefordert.

Der 33-Jährige selbst meinte nun: "Ich werde in dieser Saison so viel getreten, gefoult und attackiert wie noch nie." Der Routinier scheint nach etlichen Verletzungen in den vergangenen Jahren wieder zur Topform zu finden.

Ribery: Griezmann nicht weltklasse

Gerade deswegen könne er nicht akzeptieren, wegen Fouls auszufallen: "Wenn ich merke, dass es nur auf die Knochen geht, um mich aus dem Spiel zu nehmen, dann wehre ich mich." Kein großes Lob gab es von Ribery auch für Frankreichs neuen Teamstar Antoine Griezmann. Der Profi von Atletico Madrid sei noch kein Weltklassemann.

"Dafür heißt es, konstant Leistung zu bringen", meinte Ribery. So wie er selbst dies bis zu seiner Verletzung in den vergangenen zehn Jahren getan habe. Griezmann war bei der EM in Frankreich zum besten Spieler des Turniers gewählt worden. Seine Position nahm in der Vergangenheit bei den "Bleus" Ribery ein.

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