Kritik

ÖFB-Coach mit Ansage: Rangnick spricht über Kane-Transfer

Ralf Rangnick teilt gegen den Kapitän der englischen Nationalmannschaft aus. 

Das ist keiner kein Freund eines der aktuell besten Stürmers der Welt! Ralf Rangnick hat über den Transfer von Harry Kane zum FC Bayern gesprochen.

"Es ist das einzig Sinnvolle“ 

Gegenüber der spanischen Zeitung "Sport" sagte Rangnick: „Wenn ich der Klubbesitzer oder Sportdirektor wäre, würde ich nur versuchen, junge Spieler zu verpflichten und in sie zu investieren. Denn egal, wie man es betrachtet, es ist das einzig Sinnvolle.“

Das Geld ist weg 

Eine klare Breitseite gegen Kane - und Rangnick wird noch konkreter: „Sie werden das Geld nie zurückbekommen. Und wenn man Pech hat, ist der Spieler nach ein oder zwei Jahren nicht einmal mehr zu gebrauchen. Bei einer solchen Investition kann man höchstens in den ersten drei Jahren einen Teil des Geldes nutzen. Das ist wie eine Wette oder ein Casinobesuch, bei dem ich 130 Millionen auf Rot oder Weiß setze. Ich weiß, ich übertreibe ein wenig, aber Sie wissen, was ich meine.“

Er hätte ihn früher gekauft 

Rangnick abschließend: „Bayern hätte Harry Kane schon mit 20 Jahren verpflichten müssen. Man muss einen Harry Kane mit 18 oder 20 Jahren verpflichten und ihn dann so lange wie möglich behalten. Das wäre mein Ansatz. Aber ich wiederhole: Das muss jeder Verein für sich selbst entscheiden. Man muss sich bemühen, diesen Spielertyp früher zu entdecken. Ich sage nicht, dass es keine gute Verpflichtung war, aber mein Ansatz wäre ein anderer.“

Dass Rangnick eine andere Philosophie hat, auf jüngere Spieler setzt, ist bereits aus seiner Zeit in Deutschland unter anderem bei Hoffenheim bekannt.

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