Torjäger

Darum kann keiner den Robben-Schmäh verteidigen

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Der Niederländer erzielt seit Jahren immer wieder das gleiche Tor.

Am Samstag war es wieder einmal soweit: Beim Schlagerspiel der deutschen Bundesliga zwischen Bayern München und Borussia Dortmund (Endstand 4:1) erzielte der Niederländer Arjen Robben wieder einmal ein typisches Robben-Tor. Unnachahmlich zog er von rechts nach innen, ließ zwei Dortmund-Verteidiger wie Slalomstangen stehen und traf dann ins linke untere Eck.

Vor den Fernsehern fragten sich wieder einmal Millionen von Fans: Wieso kann keiner diesen "billigen" Trick verhindern? Jeder weiß doch schon, was Robben vorhat. Die BILD-Zeitung glaubt, herausgefunden zu haben, wieso keiner den Robben-Trick stoppen kann:

  • Robben ist zwar schon 33 Jahre alt, aber noch immer einer der schnellsten Spieler der Welt. Er erreicht ein Sprint-Tempo von 32km/h, vor allem mit Ball gibt es kaum einen Schnelleren.
  • Robben gewinnt 52 % seiner Dribblings.
  • Robbens linker Fuß ist gigantisch. Er erzielte 26 seiner 30 Champions League Tore mit links, in der Liga waren es bisher 72 (von 86).
  • Robben ist extrem ehrgeizig. Er achtet wie kein Zweiter auf seinen Körper, legt großen Wert aufs Training, Aufwärmen, Essen und Schlafen.

Alleine ist der Robben-Trick fast nicht zu verteidigen, erklärt BVB-Verteidiger Marcel Schmelzer: "Selbst zu zweit ist es manchmal schwer."

Jetzt hoffen sie in München auf die nächste Robben-Gala. Am Mittwoch gehts in der Champions League zu seinem Ex-Verein Real Madrid (ab 20.45 Uhr im oe24-LIVETICKER).

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