Teilen

Der Ekeltäter ist gefasst. Aber: Wie gelangte Bullenkopf auf die Tribüne?

Es war nicht der erste Eklat um Dynamo Dresden, immerhin wurde der Klub im Oktober 2012 nach wiederholten Randalen aus dem DFB-Pokal gekickt. Es war jedoch bestimmt die geschmackloseste Aktion der berüchtigten Fans.

In der ersten Pokal-Runde warfen sie im Derby gegen Ost-Rivale Leipzig einen blutigen, abgetrennten Bullenkopf auf den Rasen. Der prestigeträchtige 5:4-Sieg im Elferschießen geriet so in den Hintergrund. Der Mann, der dafür verantwortlich war, scheint nun gefasst, das berichtet die "LVZ".

Mehrere Chaoten halfen mit

Demzufolge überführten Videoaufnahmen einen 21-jährigen Brandenburger. Er schweigt zu den Vorwürfen. Für ihn könnte der Vorfall teuer werden: Dynamo droht eine fünfstellige Geldstrafe, für welche der Täter vermutlich aufkommen muss.

Und wie konnte er den Bullenkopf reinschmuggeln? Den Ermittlungen zufolge brachten gleich mehrere Dynamo-Chaoten jenen in einer Holzkiste in die Arena gebracht, ehe ihn besagter Mann in Halbzeit eins aus Block K warf.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.