Vertragsklausel

Hasenhüttl ist vier Monate "gesperrt"

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Ex-Leipzig-Trainer Ralph Hasenhüttl darf bis Oktober bei keinem Klub unterschreiben.

Am vergangenen Dienstag löste Hasenhüttl (50) seinen bis 2019 da­tierenden Vertrag. Grund: Das Verhältnis zu Sportdirektor Ralf Rangnick war gestört. Die Bullen stimmten aber nur deshalb zu, weil der Erfolgscoach eine Klausel unterschrieb, dass er bis zum 30. September keinen anderen Verein übernimmt.

Unterschreibt "Hasi" früher, ist Millionenablöse fällig

Im Gegenzug kassierte Hasenhüttl eine Abfindung von 600.000 Euro. Sollte er aber vor dem 1. Oktober wieder einen neuen Job annehmen, wird eine Millionenablöse an Red Bull fällig. Der Österreicher plant jetzt einen längeren Urlaub, um sich von den zwei „intensiven Jahren“ in Leipzig zu erholen, und ist bereits abgetaucht.

Gerücht: Auch Arsenal 
ist an Hasenhüttl dran

Hasenhüttl hat in der Bundesliga einen sehr guten Ruf und braucht sich um seine Zukunft keine Sorgen zu machen. So stand er schon bei den Bayern und Dortmund auf dem Zettel. Aktuell gibt es Gerüchte, dass er bei Arsenal London als Wenger-Nachfolger im Gespräch ist.
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