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Mittelfeldspieler könnte noch im Sommer für einen Paukenschlag sorgen.

Geht es für Kevin Kampl zurück ins Red-Bull-Imperium? Ein Wechsel von Drittligist VfR Aalen nach Salzburg brachte seine Karriere in Schwung. Je zwei Meistertitel und Cup-Triumphe, zahllose Gala-Auftritte und drei Jahre später ging es für ihn zum BVB, nach einer Rückrunde weiter zu Bayer Leverkusen.

Dort gehört der 26-Jährige zu den festen Größen. 39 Pflichtspiele absolvierte er letzte Saison, kurbelte im zentralen Mittelfeld. Seinem früheren Sportdirektor gefiel das: Ralf Rangnick, der Kampl nach Salzburg lockte, möchte ihn nun zu RB Leipzig holen.

Laut Bild habe man den Slowenen in der Vorbereitung nochmals intensiv beobachtet. Ein Angebot sei noch nicht abgegeben worden. Trotzdem scheint die Geschichte nun konkret zu werden. Mit Oliver Burke steht ein Mittelfeldspieler vor dem Absprung. Seine Ablöse könnte in Kampl investiert werden.

Burke geht - Kampl kommt?

Der Schotte kam vor einem Jahr für 15,2 Millionen Euro, durchsetzen konnte er sich nicht. Nachdem in der Premier League das Geld etwas lockerer sitzt, dürfte man mit ihm trotzdem Gewinn machen: Crystal Palace bekundet Interesse und soll knapp 18 Millionen Euro bezahlen.

Um Kampl aus dessen Vertrag bis 2020 zu kaufen, wären dem Bericht zufolge 20 bis 25 Mio. fällig. Was er ins Leipziger Team einbringen kann, weiß auch Erfolgsmacher Ralph Hasenhüttl: Er war Kampls Trainer in Aalen.

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