Chilenische Medien erheben schwere Feier-Vorwürfe gegen den Bad Boy.
Arturo Vidal ist kein unbeschriebenes Blatt. Mehrfach schlug er in seiner Heimat Chile über die Strenge, wurde für Party-Exzesse bis in die Morgenstunden kritisiert. Im Jahr 2015 kam es zum negativen Höhepunkt: Er rammte mit 1,2 Promille zwei Autos und fuhr seinen Ferrari zu Schrott.
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Nun gibt es in Chile neue Suff-Schlagzeilen: Der Bayern-Star soll montags mit seinen Freunden in einem Casino gefeiert haben - bis um 7 Uhr früh. Gegen Ende eskalierte die Situation offenbar. In zwölf Räumen randalierte die Gruppe, verursachte erhebliche Schäden. Das berichtet etwa der Radiosender ADN. Vidal und Co. wurden schließlich von der Polizei des Hauses verwiesen.
Der 30-Jährige streitet alles ab: "Ja, ich war dort, habe mit meinen Jungs noch Abend gegessen. Danach bin ich nach Hause gefahren. Was die anderen danach gemacht haben, kann ich nicht beantworten. Die Medien wollen meinen Ruf ruinieren. Es nervt mich richtig und macht mich wahnsinnig.“
"Weiß nie, was als Nächstes kommt"
Vidal weilt derzeit auf Länderspiel-Reise. Am Freitag geht es für Chile in der WM-Quali gegen Paraguay. An besagtem Abend hatten die Spieler frei. Vidal erschien auch tags darauf pünktlich um 11 Uhr zum Training. "Dieses Thema ist erledigt. Ich schaue nach vorne", betont er: "Ich bin mental sehr stark. Das Einzige, wovor ich Angst habe, ist, dass man hier nie weiß, was als Nächstes kommt." Man darf gespannt sein!
