Teilen

"Bullen" bleiben das Team der Stunde. Und sie träumen vom großen Wurf.

Elf Punkte beträgt der Vorsprung auf die Nicht-Champions-League-Plätze: RB Leipzig darf kommende Saison wohl im "Konzert der Großen" mitspielen. Ein sensationeller Erfolg, mit dem nur kühnste Optimisten gerechnet hätten. Für den Aufsteiger ist es der nächste Schritt nach oben.

"Mittelfristig wollen wir dauerhaft international spielen, irgendwann natürlich deutscher Meister werden", betonte Oliver Mintzlaff auf dem Sportbusiness-Kongress SPOBIS in Düsseldorf. Mit Red Bull im Rücken strebt der Verein nach dem Höchsten.

Der Vorstandsboss weiter: "Im Hochleistungssport mit einem hohen Investment will man jedes Spiel gewinnen und wenn das gelingt, wird man irgendwann Meister. Das ist mittelfristig in fünf bis zehn Jahren das Ziel von RB Leipzig."

"Werden vorbereitet sein"

Bereits in dieser Saison mischt RB an der Spitze mit. Nicht Borussia Dortmund oder Bayer Leverkusen ist erster Bayern-Jäger. Leipzig lauert mit nur drei Punkten Abstand hinter dem Branchenprimus. Vom Mega-Coup á la Leicester, das zuletzt englischer Champions wurde, spricht Mintzlaff nicht.

„Wir schauen von Spiel zu Spiel. Wenn es schon in unserem ersten Bundesliga-Jahr für das internationale Geschäft reicht, werden wir vorbereitet sein“, sagte er vor dem Samstags-Kracher gegen Borussia Dortmund (18:30 Uhr im oe24-LIVE-TICKER).

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.