Dortmund-Legionär Marcel Sabitzer soll nächste Woche wieder ins Dortmund-Training einsteigen. BVB-Coach Edin Terzic gibt ein Update und lässt ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick hoffen.
BVB-Trainer Edin Terciz gibt Anlass zur Hoffnung auf ein Blitzcomeback von Marcel Sabitzer - und das hat ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick nach der Verletzungsserie und den Sorgen um David Alaba bitter nötig. Der Sabitzer hatte sich im Champions-League-Spiel gegen Paris St. Germain bei einem Sprint ohne Fremdeinwirkung verletzt. Beim Auswärtsspiel am Freitag gegen Hoffenheim (20.30 Uhr, DAZN) wird der ÖFB-Stars zwar fix fehlen, Terzic hofft aber, dass der 29-Jährige „nächste Woche wieder ins Training einsteigen kann.“ Dann werde man sehen „für wie viel es reicht“, verriet der BVB-Coach bei der Pressekonferenz vor dem Hoffenheim-Hit.
In Dortmund fehlt noch die Magie
Nach zwei Siegen nacheinander in der deutschen Bundesliga sieht Terzic aber noch einiges an Entwicklungs-Potenzial: "Die Punkteausbeute ist eigentlich okay. Aber es fehlt ein bisschen Leichtigkeit und ein bisschen die Magie."
"Wenn man sieht, dass wir die ersten drei Spiele viel zu offen gestaltet haben und dann die letzten beiden Spiele sieht, sind wir auf einem guten Weg", sagte Terzic: "Wir wissen, dass wir noch Luft nach oben haben. Aber das werden wir auch noch hinbekommen, dass wir bald begeisternden Fußball spielen."
Ob nach sechs Wechseln vor dem 1:0 gegen den VfL Wolfsburg in der Vorwoche Kapitän Emre Can wieder ins Team rückt, wollte Terzic wie alle weiteren Personalfragen nicht beantworten. "Emre ist ein wichtiger Spieler für uns und vor allem für mich als Trainer", sagte Terzic: "Trotzdem werde ich nicht verraten, wie ich mich entscheiden werde."
Zu vermuten ist aber, dass Cans Vorgänger Marco Reus, der beim Startelf-Comeback nach vier Pflichtspielen auf der Bank das Siegtor erzielte, erneut beginnen darf. "Er hatte sich die Chance über gute Kurz-Einsätze verdient und hat die Chance wahrgenommen", sagte sein Trainer.