Erstmals seit 31 Jahren wird Luton Town am Freitagabend ein Heimspiel in Englands höchster Spielklasse an der Kenilworth Road austragen.
Die Premier League steht für Prunkvolle Stadien. Die besten Spieler der Welt sind auf der Insel jeden Luxus gewohnt. Das ändert sich am Freitagabend vor allem für die Stars von West Ham. Denn sie gastieren zum Auftakt der vierten Premier-League-Runde bei der Heimpremiere von Luton Town (ab 21 Uhr im Sport24-Liveticker).
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Der Aufsteiger bestreitet seine Heimspiele im 10.226 Zuschauer fassenden Stadion mitten in der Stadt. Fans werden am Weg zur Tribüne durch die Innenhöfe der ans Stadion angrenzenden Häuser gelotst, am legendären Einganz zum Oak Stand würde man an einem spielfreien Tag vorbeilaufen, in der Annahme, dass es ein üblicher Hauseingang wäre.
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Von einer modernen Fußball-Arena ist hier keine Spur. Fußball-Romantiker dürfen sich aber nicht all zu lange über das "gallische Dorf" unter den Fußball-Stadien der englischen Elite-Liga erfreuen. 2024 oder 2025 wird Luton Town umziehen. Die Investoren des Vereins kauften 2016 ein Grundstück, auf dem ein 23.000-Plätze-Schmuckstück errichtet wird. Hotels, Bars und Restaurants inklusive. Einzig der Ausbruch der Corona-Pandemie verzögerte das Bauprojekt, weshalb die Premier-League-Bosse für den Liga-Neuling eine Ausnahme machten um seine Spiele im eigenen Stadion austragen zu dürfen.
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Bei West Ham steht seit Freitag auch ein ehemaliger Bundesliga-Kicker unter Vertrag. Andy Irving wechselt für kolportierte 1,7 Millionen Euro von Austria Klagenfurt zum Londoner Kultklub.
Er könnte bereits am Abend zur Mannschaft stoßen und den Charme der Luton-Bruchbude noch aufsagen.