Enthüllung

Wirbel um Xavi Simons: Das ist seine Skandal-Akte

Nur mit einer Nachricht in der internen WhatsApp-Gruppe des Klubs soll sich Xavi Simons (22) von RB Leipzig verabschiedet haben. Ein offizielles Statement über die Vereinskanäle gab es nicht. Jetzt wird seine ganze Skandal-Akte öffentlich. 

Der niederländische Offensivspieler wechselt zu Tottenham Hotspur – und hinterlässt in Leipzig vor allem Geschichten, die für Gesprächsstoff sorgen.

Xavi Simons
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Von Paris nach Leipzig – und nun weiter nach England

Erst im Winter war Simons für 50 Millionen Euro von Paris Saint-Germain fest verpflichtet worden. RB setzte große Hoffnungen in den Leihspieler, der sportlich wie finanziell ein Gewinn sein sollte. Nach zwei Jahren bleibt nun ein Wechsel, aber auch eine Reihe kurioser Vorkommnisse, die sich in Leipzig eingeprägt haben. Die "Sport Bild" macht jetzt die Skandal-Akte von Xavi Simons auf. 

Die „Akte Xavi“

  • Verpasster Verstappen-Termin: Nach einem Syndesmoseriss reiste Simons im November 2024 ins Red-Bull-Rehazentrum in Los Angeles. Dort war ein Treffen mit Formel-1-Star Max Verstappen geplant. Doch Simons erschien nicht – angeblich wegen zu großem Fanansturm in Las Vegas.
  • Hund auf Dachterrasse: Während einer Länderspielreise mit den Niederlanden im März soll sein Hund mehrere Tage allein auf der Dachterrasse seiner Leipziger Wohnung ausgeharrt haben. Anwohner wollten schon Tierschutz und Polizei rufen. RB griff ein, das Tier kam später ins Ausland.
  • Sturm-Zelt: Auf derselben Dachterrasse stand ein Trainingszelt, das bei starkem Wind davonflog und Dächer anderer Häuser beschädigt haben soll.
  • Feueralarm durch Haarspray: Wenige Tage vor dem Bayern-Spiel im Mai löste seine Frisörin im Trainingszentrum versehentlich Feueralarm aus – das Haarspray war so intensiv, dass die Feuerwehr anrückte.
  • Favela-Party: Auf PR-Reise in Brasilien ließ Simons den Mannschaftsbus in eine Favela steuern, weil er dort neue „Freunde“ vorstellen wollte. Sicherheitskräfte stoppten die Aktion sofort, Mitspieler reagierten verärgert.

Xavi Simons
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„Prinzessin“ in der Kabine

Innerhalb der Mannschaft soll Simons wegen seiner Allüren den Spitznamen „Prinzessin“ erhalten haben. Auch verweigerte er die gemeinsame Einkleidung bei Ausrüster AlphaTauri mit der Begründung, dass er zum Saisonstart ohnehin nicht mehr in Leipzig sei.

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