Zinedine Zidane dürfte dem Vernehmen nach kurz vor einer Rückkehr auf die große Fußballbühne stehen, ein Freund und ehemaliger Teamkollege verrät seine Forderungen.
Seit seinem Ende bei Real Madrid 2021 ist Frankreichs Kicker-Legende ohne Job. Das könnte sich nun früher als gedacht ändern. Zwei potenzielle Kandidaten kursieren derzeit vermehrt. Einerseits heißt es, dass "Zizou" sich mit dem französischen Verband einig sein soll und nach der WM 2026 das höchste Traineramt in seinem Heimatland übernimmt, andere Stimmen meinen, dass er zurück in den Klub-Fußball will.
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Und genau das könnte jetzt sogar schneller als geplant passieren, denn ein europäischer Gigant soll Medienberichten zufolge bereits die Fühler nach dem 53-Jährigen ausstrecken.
Es handelt sich dabei um die weiterhin in der Mega-Krise steckenden roten Teufel von Manchester United. Erfolglos-Coach Ruben Amorim hat einen Horrorstart in die neue Saison hingelegt und auch seine Bilanz in Old Trafford ist miserabel. Der Portugiese hat mehr Spiele an der Seitenlinie verbracht, als Punkte eingesammelt. Viel zu wenig für die hohen Ansprüche des englischen Rekordmeisters.
Krise geht weiter
Trotz der Neuzugänge Benjamin Sesko, Diego Leon, Matheus Cunha und Bryan Mbeumo liegt man nach zwei Spieltagen mit einem Punkt auf Rang 16 der Tabelle. Der Coach steht schon früh in der Saison im Kreuzfeuer der Kritik und könnte sogar schon vor der Länderspielpause freigestellt werden.
Genau dann würde Zidane ins Spiel kommen, der frei zu haben wäre. Ein ehemaliger Teamkollege von Zidane, Emmanuel Petit, schilderte bereits genau, worauf es für den Maestro ankommt. Einerseits ist ihm die Kommunikation enorm wichtig, Zidane soll seit seiner Auszeit Englisch gelernt haben und würde sich mittlerweile auch sprachlich in der Premier League zurechtfinden können.
Qualität als Knackpunkt
Allerdings könnte genau das zweite Kriterium zum Knackpunkt werden. Denn der Franzose legt laut seinem früheren Weggefährten enorm viel Wert auf die Qualität des Kaders. "Er macht es nur, wenn er überzeugt ist, mit der Truppe Erfolg haben zu können", erklärt Petit und führt weiter aus: "United ist immer noch ein großartiger Klub, aber nicht mehr ganz an der Spitze."
Ein weiterer freier Kandidat, der gewiss leichter zu überreden ist, wäre auf jeden Fall der ehemalige England-Teamchef Gareth Southgate. Der langjährige Nationaltrainer würde sich auch bereit fühlen, im Klub-Fußball einzusteigen.