FIFA-Präsident Gianni Infantino sprach vor der Klub-WM von einem Turnier der Superlative. Doch abgesehen von dem Mega-Preisgeld bleibt der Event hinter den Erwartungen.
Neun Spiele ist die Klub-WM in den USA alt. Eine Sache sticht den Fans vor allem ins Auge. Während es im TV wirkt, als wären die Stadien in Nordamerika gut besucht, ist die Realität eine ganz andere. Nicht einmal 380.000 Fans beobachteten die Spiele vor Ort. Ein Schnitt von knapp 42.000 Zuschauern pro Partie. Angesichts der gigantischen Stadien, wie Miami (65.000), Philadelphia (69.000), Atlanta (75.000) oder New York (82.500), ein Mega-Flop.
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Noch dazu kämpfen die Akteure am Platz mit extrem hohen Temperaturen. Die Generalprobe für die Fußball-WM 2026 wird bislang nicht von positiven Schlagzeilen dominiert.



In den sozialen Medien wird bereits heiß debattiert. Während einige den teils frühen Ankick-Zeiten die Schuld geben, gibt es auch immer mehr Stimmen, die keine echte WM in den USA sehen wollen.
"Man sollte den USA dringend die WM wegnehmen", schrieb ein User auf X (ehemals Twitter). Einzig die südamerikanischen Anhänger, die vergleichsweise keine weite Anreise hatten, sorgen noch für echte Fußball-Stimmung im Land der unbegrenzten Möglichkeiten.