Vorbild Sané

Nächster Bayern-Star vor Wechsel nach Istanbul

Spätestens nach dem Wechsel von Leroy Sané zu Galatasaray boomt die türkische Super Lig. Jetzt dürfte ein weiterer Bayern-Star vor dem Sprung nach Istanbul stehen.

Lukrative Wechsel nach Saudi-Arabien dürften mittlerweile der Vergangenheit angehören. Die neue Trend-Liga zum Abcashen scheint in der Türkei zu liegen. Nachdem sich Leroy Sané gegen einen Verbleib beim FC Bayern und für einen Wechsel zu Galatasaray entschieden hat, dürften immer mehr Stars mit einem Wechsel an den Bosporus liebäugeln.

Denn im Vergleich zu der Wüsten-Liga oder der MLS bleibt man auf Klub-Ebene weiter in Europa und kann sich in der Champions League mit den Besten messen. Noch dazu zahlen einige Vereine richtig gut und können mit der Konkurrenz aus Deutschland, Italien und Spanien scheinbar mithalten.

Transfer-Experte spekuliert Teamspieler in die Türkei

Doch das neueste Gerücht schlägt hohe Wellen. Laut dem türkischen Transfer-Experten Salim Manav soll nämlich der nächste Bayern-Star vor einem Wechsel in die Süper Lig stehen. Dem Vernehmen nach dürften die Verantwortlichen der Münchner offen für einen Wechsel sein.

Kompany Gnabry
© Getty

Der nächste DFB-Teamspieler, der München verlassen könnte, ist dem Bericht zufolge Serge Gnabry, der in den Planungen von Vincent Kompany keine tragende Rolle mehr haben soll. Um welchen Verein es sich konkret handelt, ist derzeit nicht bekannt. Allerdings ist es ein offenes Geheimnis, dass José Mourinho mit Fenerbahçe in der Offensive nach Verstärkungen sucht. Sogar Brasiliens Superstar Neymar wurde mit einem Transfer zu "The Special One" in Verbindung gebracht.

Gnabry wird zum Schnäppchen

Die Ablöse des Offensivspielers wäre vergleichsweise günstig. Vor ein paar Jahren lag der Marktwert des 29-jährigen Angreifers bei 90 Millionen Euro, mittlerweile ist der Wert des 51-fachen Teamspielers auf 22 Millionen Euro gesunken.

Noch dazu läuft sein Vertrag mit Ende der nächsten Saison aus, wodurch die Münchner auch wenig Verhandlungsspielraum haben, wenn sie noch Geld mit Gnabry verdienen wollen und ihn nicht, ähnlich wie Sané in diesem Sommer, ablösefrei ziehen lassen.

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