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Vier Fragen zum Skandalspiel

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Was sind die Konsequenzen aus dem Skandal von Podgorica?

Es war der Skandal der bisherigen EM-Qualifikation! Das Match zwischen Montenegro und Russland wurde  am Freitagabend Mitte der zweiten Hälfte beim Stand von 0:0 abgebrochen. Schon in der ersten Spielminute wurde Russen Keeper Akinfejew von eine Leuchtrakete getroffen und musste verletzt ausgewechselt werden. In der 66. Minute warfen Zuschauer Gegenstände aufs Spielfeld, weshalb der Schiedsrichter die Partie beendete.

Welche Konsequenzen haben die Vorfälle von Podgorica für die beiden Teams? Hier die wichtigsten Fragen und Antworten zum Skandal von Podgorica im Überblick:

1. Wie wertet die UEFA das abgebrochene Match?

Da die Fans Montenegros den Abbruch maßgeblich verursachten (und Russlands Goalie Akinfeew so verletzten, dass er nach 20 Sekunden ausgetauscht werden musste), ist ein 3:0 für Russland zu erwarten.



2. Welche Sanktionen sind außerdem zu erwarten?

Zwei Geisterspiele für Montenegro in der EM-Quali sowie Geldstrafen für beide Verbände (da die russischen Spieler am Ende an Rangeleien beteiligt waren).

3. Profitiert Österreich von dem Skandalmatch?

Ja und nein! Einerseits werden Russlands Punktekonto und die Tordifferenz durch die 3:0-Wertung aufgebessert (beim Abbruch stand es 0:0). Andererseits winkt uns beim Auftritt in Montenegro ein Geisterspiel - Vorteil für die Auswärtstruppe.

4. Kann so was auch in Österreich passieren?

Kaum! Die ÖFB-Fans genießen international einen hervorragenden Ruf.

Die Bilder zum Skandalspiel in Montenegro



 
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Die Bilder zum Skandalspiel in Montenegro