Verliert die spanische Liga nach Neymar einen zweiten Superstar?
Am 31. Juli dieses Jahres musste Cristiano Ronaldo in Pozuelo de Alarcón bei Madrid vor Gericht. Ihm wird vorgeworfen, Steuern in Höhe von 14,7 Millionen Euro hinterzogen zu haben. Sollte er schuldig gesprochen werden, drohen dem Fußballstar mehrere Jahre Haft. Nun werden laut BILD immer mehr Aussagen von CR7 bekannt, die er vor Gericht gemacht haben soll.
Muss Real Madrid zittern?
Eine dieser Aussagen dürfte Ronaldos aktuellen Klub Real Madrid zittern lassen. "In England hatte ich nie diese Probleme. Das ist der Grund, warum ich dorthin zurück möchte." Verliert die spanische Liga nach dem Rekord-Transfer von Neymar nun einen weiteren Mega-Star?
Von 2003 bis 2009 war Ronaldo bei Manchester United unter Vertrag, bis er für die damalige Rekordsumme von 94 Millionen Euro zu Real Madrid wechselte.
"Lächerlicher" Vorwurf
Doch die Steueraffäre wirft nun kein gutes Licht auf den Profi-Kicker. Zwischen 2011 und 2014 soll der Portugiese Millioneneinnahmen aus Bildrechten "bewusst" am Fiskus vorbeigeschleust haben, so die Vorwürfe. Dafür soll er im Jahr 2010 auf den Britischen Jungferninseln und in Irland ein Unternehmensgeflecht geschaffen haben.
Ronaldo tut den Vorwurf jedoch als "lächerlich" ab: "Ich habe immer meine Steuern gezahlt, immer. In England und in Spanien. Wie Sie wissen, kann ich nichts verbergen. Es wäre lächerlich von mir, so etwas zu versuchen." Er sei wie ein offenes Buch, gab der Fußballer an. "Man muss nur meinen Namen bei Google eingeben und alles über Cristiano erscheint. Forbes, zum Beispiel, veröffentlicht alle meine Einnahmen."
Keine Ahnung von Steuerdingen
Von Steuerdingen habe er generell keine Ahnung, so Ronaldo. "Ich bin nur sechs Jahre zur Schule gegangen - und das einzige, was ich kann, ist gut Fußball spielen."
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