Nach Copa-Eklat

Rüdiger im Kreuzfeuer! DFB reagiert auf Skandal-Ausraster

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Im Nachgang zum Skandal-Ausraster von Antonio Rüdiger im verlorenen Pokalfinale gegen Barcelona (2:3) übten zahlreiche Parteien scharfe Kritik an dem Real  Verteidiger und forderten Konsequenzen. Zwei Tage nach dem Eklat meldete sich nun der DFB zu Wort.

So verlangte zum Beispiel der ehemalige deutsche Nationalspieler Dietmar Hamann im Sport1-Programm "Doppelpass" Rüdigers Ausschluss aus dem DFB-Team für die anstehenden Nations-League-Spiele im Juni: "Er sollte weder für das Halbfinale nominiert noch in den beiden folgenden Spielen eingesetzt werden." Der 51-jährige TV-Experte verwies vor allem  auf Trainer Julian Nagelsmanns Betonung von "Werten und Verantwortung" und kann es nicht fassen, was der 32-Jährige in der Nachspielzeit ablieferte.

Keine DFB-Sanktionen für Real-Bad-Boy

Zur Erinnerung: Der bereits ausgewechselte Rüdiger bewarf den Schiedsrichter nach einer Fehlentscheidung mit einem Eispack und beschimpfte ihn auf übelste Weise – ein Skandal, der bis zu 12 Spiele Sperre nach sich ziehen könnte. Doch wie Sportdirektor Rudi Völler am Montag erklärte, wird der DFB keine Sanktionen gegen den Spieler verhängen.

„Toni ist ein klasse Spieler, aber Klasse muss er auch in seinem Verhalten zeigen. Er fordert zu Recht Respekt, diesen muss er auch anderen entgegenbringen. Er hat sich bei mir und Julian gemeldet, und wir haben ausführlich über die Situation gesprochen“, sagte Völler und betonte, dass Rüdiger sich in Zukunft ändern müsse.

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