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Österreicher scheint unter Heynckes zurück in die Erfolgsspur zu finden.

Jupp Heynckes hat auch Teil zwei der Comeback-Mission beim FC Bayern erfolgreich absolviert. Im Champions-League-Spiel gegen Celtic Glasgow waren die Münchner am Mittwochabend ungefährdet, gewannen 3:0 und schlugen den Aufstiegskurs ein. 1.607 Tage nach dem Finaltriumph in London gegen Dortmund war Heynckes auf der internationalen Bühne wieder da - und am Ende nicht rundum zufrieden.

Der 72-Jährige ärgerte sich über Nachlässigkeiten am Ende der Partie. "Das muss angesprochen und abgestellt werden", bemängelte Heynckes. Drei Wochen nach dem vernichtenden 0:3 gegen Paris St. Germain in der Königsklasse macht sich seine akribische Arbeit aber bemerkbar. Organisation, Spielfreude und Wille sind wieder klare Bestandteile des Spiels. Die Süddeutsche Zeitung sah Bayern "mit der Mentalität von 2013", die Bild titelte: "Bei Jupp ist alles wie früher". Sogar der von Vorgänger Carlo Ancelotti abgesägte Thomas Müller traf wie einst.

David Alaba spielte links in der Viererkette durch und hatte nach einer Viertelstunde die Chance auf einen Treffer. Dem ÖFB-Star wird ein Aufschwung unter Heynckes bescheinigt. "Der Österreicher scheint tatsächlich aufzuleben. Seit dem Wechsel auf der Trainerbank viel stärker", urteilte Sport1.

"Haben noch einiges zu verbessern"

Festzuhalten blieb, dass Celtic den idealen Aufbaugegner für das angeknackste Selbstvertrauen des FCB gab. Im Idealfall könnten die Münchner nun bereits in zwei Wochen beim Rückspiel in Schottland den Achtelfinaleinzug feiern. Von mehr wollte Heynckes vorerst nichts wissen.

"Vom Champions-League-Titel müssen wir aktuell nicht reden. Denn wir haben noch einiges zu verbessern. Da sind uns andere Teams weit voraus", hielt der Triple-Sieger von 2013 fest.

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