Marko Arnautovic und Roter Stern Belgrad scheiden im Play-off der Champions-League-Quali gegen den FC Pafos aus Zypern aus.
Eigentlich kam mit Marko Arnautovic die vermeintliche Wende. Der ÖFB-Star wurde im Rückspiel der Champions League in der 56. Minute eingewechselt. Roter Stern Belgrad musste nach der 2:1-Niederlage im Hinspiel auf Zypern unbedingt gewinnen.
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Mit der Arnautovic-Einwechslung gelang es auch, als Ivancic in der 60. Minute zur Führung für die Serben traf. Doch der zypriotische Verein, der erst vor 11 Jahren gegründet wurde und vor kurzem den brasilianischen Superstar David Luiz verpflichtete, gab nicht auf.
In der 89. Minute konnte Jaja zum 1:1 ausgleichen. Von da an waren die Belgrader nur noch darauf bedacht, mit den Gegnern zu streiten, anstatt doch noch das Tor für die Verlängerung zu erzwingen.Das Remis reichte den Insel-Kickern für den historisch ersten Aufstieg in die Champions-League-Ligaphase. Für Marko Arnautovic & Co. geht es nun aber, wie für Sturm Graz, in der Europa League weiter.
Sensation in Kasachstan
Ein Mini-Wunder gab es unterdessen in Kasachstan. Qairat Almaty hat erstmals den Einzug in die Champions League geschafft. Im Elfmeterschießen besiegelte der Club aus Kasachstan zugleich das bittere Scheitern des schottischen Traditionsvereins Celtic Glasgow.
Nach einer Nullnummer daheim in Glasgow erzielten die Schotten auch im mehr als 5.000 Kilometer entfernten Almaty keinen Treffer in der regulären Spielzeit. Auch in der Verlängerung fiel kein Tor, im Elfmeterschießen setzten sich die Gastgeber mit 3:2 durch.